BeatDefense

Atari’s „Missile Command“ ist ein Klassiker. Das Actionspiel BeatDefense legt dieses Genre jetzt neu auf. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufe)

Deine Aufgabe ist schnell erklärt. Du stehst vor der Kulisse einer Stadt, die von herunterfallenden Cruise-Missils bedroht ist. Die Siedlung samt Einwohnern will so lange als möglich vor der Zerstörung bewahrt sein.

Tap, Tap, Tap

Ganz wie im Klassiker musst du die herunterfallenden Raketen durch Klicken über den Jordan schicken. Leider genügt es nicht, die Torpedos einfach so anzuklicken: das Spiel blendet in Synchronisation mit der Hintergrundmusik Quadrate an, die du schnell anklicken musst. Nur wer das Quadrat zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Länge antappt, kann die Rakete abwehren.

Immens schwierig

Das Durchkommen einer Rakete wird vom Entwickler mit amüsanten Grafikeffekten belohnt. Die ersten Torpedos sorgen für eine Zeilenverschiebung, während du nach weiteren Treffern einen stilecht aussehenden Glasbrucheffekt bewundern darfst. Die im Hintergrund dudelnden Chip-Tunes verpassen dem Spiel zusätzlichen Push.

Beat Defense finanziert sich durch die Einblendung von Werbungen. Nach jedem Spiel erscheint ein zehn Sekunden dauerndes Video: wer dies nicht möchte, kann sich gegen einen einmaligen Obulus an den Entwickler von dieser Lästigkeit freikaufen. Achte darauf, dass das Spiel auf manchen Telefonen zu Grafikfehlern neigt. Wir testeten das Game auf mehreren Handys. Telefone mit einem Prozessor von Samsung haben im Allgemeinen Probleme mit der Darstellung.

Fazit

Seit dem Erfolg von Angry Birds sind besonders schwierige Spiele populär. Beat-Defense ist mit Sicherheit nicht einfach: wenn du eine pfeilschnelle Reaktion und eine hohe Frustrationstoleranz mitbringst, so ist dieses Spiel das Werkzeug zur Selbstqual.

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