In diesem Geschicklichkeitsspiel verbringst du deine Zeit hinter dem Steuer einer auf Eisenbahnschienen fahrenden Kanone – welche die in der Mitte der kreisrunden Strecke befindlichen Objekte zerstören muss. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)
Primitives Drauflosfeuern ist dabei aus mehreren Gründen unsinnig. Pro Aufgabe stehen dir nämlich nur vier Kugeln zur Verfügung, aber die in einer Mission übriggebliebene Munition darf im nächsten Einsatz verballert werden.
Block Amok lässt dich auf computergenerierte Gebäude zielen, die normalerweise einen oder mehrere Schwachpunkte haben. An einem versteckten Punkt platziere TNT-Kisten sind dabei ein Klassiker – in späteren Missionen ist Denkarbeit erforderlich, um den idealen Angriffsweg zu finden. Freunde gepflegter Denksport-Action stören sich wahrscheinlich daran, dass jedes Gebäude nur einmal angegriffen werden darf. Es gibt leider keine Wiederholungsoption, in der du deine Strategie im Laufe mehrerer Versuche anpassen könntest.
Die in Block Amok verwendete 3D-Engine gewinnt mit Sicherheit keinen Designpreis, funktioniert dafür aber auch auf Telefonen mit schwachen Prozessoren ohne Probleme. Steuerungstechnisch erinnert das Game an einen Ego-Shooter: Du zielst mit dem rechten Daumen an, während der linke Daumen für Feuern und Bewegen der Kanone zuständig ist.
Der Entwickler finanziert sein kostenloses Spiel mit der Anzeige von Werbung und dem Verkauf von diversen Items, die das Verhalten deines Geschützes beeinflussen. Einige davon lassen sich ohne großen Aufwand freischalten, während andere nur mit Echtgeld sinnvoll aktivierbar sind.
Block Amok beeindruckt durch sein Spielprinzip. Wenn du mit Angry Birds deine Freude hattest, so wirst du mit dem ob der Dreidimensionalität wesentlich kniffligeren Block Amok Stunden verbringen. Die Monetisierung ist nicht allzu penetrant.
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