DINO HUNTER: DEADLY SHORES

Da die Jagd auf Wildschwein, Tiger und Co nicht jedermanns Sache ist, liefert Glu seinen hinreichend bekannten Jagdsimulator nun mit Dinosaurieren aus. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)

Für Fans des Genres gibt es – außer den neuen Zielobjekten – vergleichsweise wenig zu entdecken. Du musst dich nach wie vor durch diverse Missionen bugsieren, in denen eine gewisse Anzahl von Tieren auf eine vorgegebene Art und Weise umzubringen ist.

Erfolgreich absolvierte Einsätze bringen Glu-Credits, die du in bessere Waffen investierst. Von Level zu Level kommst du durch das Abschließen von Trophäenjagden, die gewisse Ansprüche an deine Bewaffnung stellen.

Neben den schon aus dem Vorgänger bekannten Projektilwaffen darfst du dein Glück diesmal auch mit einem Bogen versuchen. Dieser stoppt die Bewegung von getroffenen Tieren, was besonders bösartige Kombinationen ermöglicht.

Kaufterror in Reinform

Neben dem von Deer Hunter bekannten Energiesystem machst du diesmal auch mit Werbebannern und Kaufaufforderungen Bekanntschaft. Nach dem Verlieren einer Mission wirst du sofort zum Erwerb einer neuen Waffe genötigt: dass diese bis zu 30 Euro kosten, verdient besondere Erwähnung. Dino Hunter nervt von Zeit zu Zeit zudem mit Werbebannern für Spiele von Drittanbietern.

Die Grafik des Spiels basiert auf Glu’s diensterfahrener 3D-Engine und sieht dementsprechend passabel aus. Die Steuerung folgt dem von anderen Ego-Shootern bekannten Konzept: der linke Daumen dient zum Zielen, während du deine Waffe mit dem rechten Daumen abfeuerst.

Fazit

Dino Hunter ist übertrieben penetrant monetisiert – normalerweise würde ein so lästiges Spiel schon im Rahmen der Vorselektion eliminiert. Leider macht die sadistische Ballerei so viel Spaß, dass wir dem Game zumindest drei Sterne geben müssen. Als kostenloser Pausenfüller ist es geeignet – aber tätige bloß keinen In-App-Kauf!

Fazit

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