Don’t Tap The White Tile

Berühr die weißen Flächen nicht! Damit ist das Spielprinzip dieses Geschicklichkeitsspiels auch schon hinreichend umschrieben. Oder doch nicht ganz (kostenlos, ohne In-App-Käufe).

Egal, wie die App heißt, ob „Piano Tiles“ im iTunes-Store, „Don’t Tap The White Tile“ im Play Store oder kurz „White Tile“, die App ist im Moment der Senkrechtstarter auf allen Plattformen. Du willst wissen wieso? Das können wir dir nicht sagen. Wir verstehen es auch nicht. Denn das Spielprinzip ist genauso simpel wie die Grafik und eigentlich dürfte sich kaum jemand für so ein Spiel interessieren. Oder doch? Vielleicht ist es gerade das Minimalistische, was uns an dem Spiel fasziniert?

Schwarz ist hui, Weiß ist pfui!

Deine Aufgabe ist es, wie erwähnt, nicht auf die weißen Flächen zu tippen. Allerdings musst du auf die schwarzen tippen und die laufen zusammen mit den dazwischen verstreuten weißen Flächen von oben nach unten. Zunächst langsam, dann immer schneller. Und irgendwann kommt auch der flinkste Finger nicht mehr hinterher und tippt unweigerlich auf ein weißes Feld. Dann ist Schluss und dein High-Score hoffentlich möglichst hoch.

Während du spielst, kannst du dich übrigens von Klaviermusik begleiten lassen. Die Töne legst du dabei selbst fest, dann jede schwarze Fläche, die du berührst, ergibt einen Klavierton. Das ist wohl das Besondere an diesem Spiel. Und auch, dass es mit sage und schreibe sechs Spielmodi aufwarten kann, von denen jeder einzelne noch einmal in drei Modi aufgeteilt ist. Aber auch die Möglichkeit sich mit den Freunden auf Google+ zu vergleichen, ist spannend. Der Statistikteil ist ohnehin sehr ausführlich angelegt.

Fazit

Es ist die Einfachheit, sowohl die Spielidee als auch die optische Aufmachung betreffend, welche diese App zum Highlight werden lässt. Aber auch die vielen Spielmodi, die es mit ihren unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wohl jedem Zocker recht machen. Darüber hinaus ist das Spiel kostenlos und verzichtet auf In-App-Angebote, mit Werbung musst du allerdings leben. Suchtgefahr ist jedenfalls nicht ausgeschlossen, wenn man den Kommentaren im Play Store Glauben schenken darf.

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