Gangstar, das klingt stark nach Gangster – und Vegas klingt nach Las Vegas. Tatsächlich haben wir es hier mit einem Open-World-Actionspiel im Verbrecher-Milieu der US-Glücksspielmetropole zu tun (0,45 Euro, mit mäßigen In-App-Käufen).
Der mittlerweile vierte Teil der Gangstar-Reihe von Gameloft spielt im Sündenpfuhl Las Vegas. Du schlüpfst in die Rolle des Mixed Martial Arts-Kämpfers Jason „the Kid“ Malone, der in einem abgesprochenen Kampf nicht wie vereinbart zu Boden gegangen ist.
Nun sind die Schergen des mafiösen Kasinobesitzers hinter dir her, und du musst dich selbst in den Rängen der Verbrecher hocharbeiten und eine eigene Gang organisieren, um am Leben zu bleiben: In über 80 actiongeladenen Missionen verwendest du bis zu vierzig Waffenarten – neben allen Arten von Schusswaffen finden sich darunter Molotow-Cocktails, Flammen- und Raketenwerfer. Dabei bewegst du dich unter anderem mit Autos, Lastern, Panzern und Flugzeugen über die Boulevards der sündigen Stadt.
Soundtrack, Grafik und Animation sind durchweg beeindruckend – Gameloft verwendet bei dem Spiel zum ersten Mal die Havoc Physik-Engine, was sich in realistischem Verhalten der Fahr- und Flugzeuge bemerkbar macht. Die Entwickler haben dem Spiel eine sehr große virtuelle Spielumgebung verpasst, die für zusätzlichen Spielspaß und längere Sessions sorgt. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll zwischen den einzelnen Stationen mit einem Auto zu reisen, anstatt zu versuchen, zu Fuß ans Ziel zu gelangen.
Wenn du von Third-Person-Shootern und von MMA angetan bist, kannst du hier bedenkenlos zugreifen. Erst recht, wenn du zudem Rennspiele bevorzugst.
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