Dutzende von Missionen warten in diesem Actionspiel darauf, von diversem Alien-Unrat befreit zu werden. Als Werkzeug der Wahl hat dein Alter Ego ein Raumschiff auserkoren, dessen Steuerung du übernimmst. (2,36 Euro, ohne In-App-Käufe)
Die Steuerung erfolgt – wie schon im ersten Teil der Serie – mit den Daumen. Die linke Hand koordiniert die Bewegung des Schiffs, während die rechte Hand die unabhängig ausrichtbare Kanone lenkt. Im Laufe des Spiels schaltest du diverse Raketenwaffen frei, die allerdings nur kurze Zeit einsetzbar sind. Da dein Raumschiff nur einen Torpedo-Typ nutzen kann, gewinnt das Spiel so an taktischer Tiefe. Denn wenn du die falsche Sonderwaffe auswählst, findest du ein unangenehmes Ende.
Von Zeit zu Zeit tauchen Objekte am Bildschirm auf, die sich durch bloßes Überfliegen einsammeln lassen. Erfahrungspunkte schalten neue Fertigkeiten frei, während Schlüssel und Drohnen das Erreichen neuer Missionen erlauben.
Der Entwickler ist seit jeher für seine auf Lichteffekten basierende Spielgrafik bekannt. Inferno 2 macht in dieser Hinsicht keinen Unterschied. Erlegte Gegner zerfallen in Einzelteile, die die Umgebung in ein schaurig-schönes Licht tauchen. Der Rechenleistungsbedarf bleibt trotz allem moderat; das Spiel funktioniert auch auf Smartphones mit nur zwei Prozessorkernen. Das Fehlen von In-App-Purchases verbessert die Spielbalance.
Zwecks Steigerung der Langzeitmotivation spendiert der Entwickler drei verschiedene Schwierigkeitsgrade, die das Verhalten der Gegner und des Raumschiffs beeinflussen. Zudem gibt es in vielen Levels geheime Bereiche, die ihren Inhalt erst auf den zweiten Blick freigeben.
Die hauseigene Engine von Radiant Games hat auch drei Jahre nach ihrer Einführung nichts von ihrem optischen Reiz verloren. Die zweite Ausgabe von Inferno bietet beeindruckende psychedelische Grafik und packende Baller-Action – ein Game, das sein Geld voll und ganz Wert ist!
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