Occupation

Lebensgefährtin kommt von Lebensgefahr – dieser böse Spruch beschreibt die Spielhandlung von Occupation hinreichend. Dein Alter Ego wollte nur ein Glas mit der Angetrauten heben, als das Dorf von Untoten heimgesucht wird. (kostenlos)

Da Zombies als Diskussionspartner denkbar schlecht geeignet sind, musst du schnellstmöglich eine Schusswaffe finden. Ab diesem Moment darfst du die Widersacher umnieten. Dabei helfen dir sogenannte Non Player Characters, kurz NPCs – auch sie möchten nicht als Zombiefutter enden, gemeinsame Feinde machten schon immer die besten Freundschaften.

Sandbox

Das noch in der Entwicklung befindliche Spiel setzt das von GTA hinreichend bekannte Sandbox-Prinzip um. Das bedeutet, dass dein Alter Ego für’s Erste nur Überleben muss – die Erfüllung von Aufgaben ist erst von sekundärer Relevanz.

Stattdessen läufst du durch das Dorf – auf Wunsch kannst du mit den diversen NPCs Konversationen anfangen, die im Moment meist recht unbefriedigend ausfallen. Eventuelle Aufgaben kündigt das Spiel durch Sprachausgabe an, die Mini-Map auf der Oberseite des Bildschirms weist den Weg zum nächsten wichtigen Element.

Die Wege zwischen den einzelnen Elementen sind recht weit. Daraus folgt, dass dein Alter Ego schon mal eine Minute lang zwischen verschiedenen Personen oder Orten herumläuft.

Auch bei der Interaktion zwischen den Charakteren besteht noch Verbesserungsbedarf. Derzeit grüßen die nicht für Aufgaben wichtigen Personen nur mit einem statischen Hello, einige missionswichtige Dialoge sind in Russisch und nur dank der englischen Untertitel verständlich.

Die Wege zwischen den einzelnen Elementen sind recht weit. Daraus folgt, dass dein Alter Ego schon mal eine Minute lang zwischen verschiedenen Personen oder Orten herumläuft.

Grafikkracher, nein danke!

Die Grafik des Spiels ist – für Ego-Shooter ungewöhnlich – nicht wirklich cutting edge. Es wirkt geradezu komisch, wenn dein Alter Ego immer panisch zur Seite blickt…der Anspruch an die Hardware fällt trotzdem alles andere als gering aus. Wenn dein Telefon nur 512MB RAM hat, läuft das Spiel im besten Falle ruckelnd.

Bei der Steuerung geht das russische Entwicklerteam keine großen Kompromisse ein, der Titel spielt sich wie jeder andere Ego-Shooter für Android. Erfreulich ist die Zielerkennung, die das Anvisieren der Gegner wesentlich erleichtert.

Im Prinzip ist Occupation in Google Play kostenlos erhältlich. Die rund 2 Euro teure Donation-Version erlaubt dir, die Mysterien komplett zu lüften – zum Herumballern reicht indes auch die Free-Version.

Bei der Steuerung geht das russische Entwicklerteam keine großen Kompromisse ein, der Titel spielt sich wie jeder andere Ego-Shooter für Android. Erfreulich ist die Zielerkennung, die das Anvisieren der Gegner wesentlich erleichtert.

Fazit

Auch wenn die technische Umsetzung von Occupation noch an der einen oder anderen Stelle zu Wünschen übrig lässt – es gibt schon jetzt kaum ein Spiel, dass mit der Funktionsvielfalt und der Atmosphäre des Titels mithält. Für Fans des Sandbox-Prinzips lohnt sich der Download auf jeden Fall.

Video

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