Dieses am Arcade-Klassiker „Time Crisis“ angelehnte Actionspiel schickt dich auf die Spuren eines Kriegers, der in heldenhafter Arbeit Unmengen von Gegnern ausschaltet. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Overkill unterscheidet sich insofern von normalen Egoshootern, als deine Spielfigur nicht frei beweglich ist. Der Krieger läuft einen vorgegebenen Pfad ab, und bleibt an vorgegebenen Stellen stehen. Deine Aufgabe ist natürlich, die vor dir auftauchenden Feinde unter Beschuss zu nehmen. Dabei musst du immer auf den Munitionsvorrat achten, denn die meisten Waffen werden nach einiger Zeit leer.
Während des Nachladens versteckt sich dein Soldat hinter einem Hindernis, um so kurzfristige Unverwundbarkeit zu erlangen. Dies lässt sich taktisch ausnützen. Wer MG-Schützen durch Deckung ausweicht, kann sie beim Nachladen bequem außer Gefecht setzen.
Langeweile kommt übrigens nicht auf. Overkill schickt dich in einige Dutzend Missionen. Und nach jedem Einsatz werden deine Leistungen bewertet. Besonders erfolgreiche Kämpfer werden mit Bonuspunkten und Medaillen belohnt. Diese lassen sich in Waffen und Items umtauschen.
Die als Rail Shooter bekannten Spiele bieten meist sehr ansehnliche Optik. Auch Overkill 3 ist hier keine Ausnahme. Mit Kopfhörern entfaltet das virtuelle Schlachtfest seinen eigenen Charme, der Spieler nicht mehr freigibt. Über die Steuerung können wir hier nichts Negatives berichten.
Finanziert wird das Game übrigens durch den Verkauf diverser Waffen. Insbesondere in späteren Levels triffst du immer wieder auf Feinde, die sich mit käuflich erworbenen Waffen wesentlich schneller über den Jordan schicken lassen.
Overkill 3 ist eine gelungene Neuinterpretation des hinreichend bekannten Rail-Shooter-Genres. Freunde von Time Crisis und House of the Dead kommen hier voll auf ihre Rechnung.
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