Punch Quest

Bei Punch Quest müsst ihr eure Fäuste sprechen lassen und euch durch Horden fieser Monster boxen. Klingt komisch, macht aber ungemein Spaß (0,74 Euro).

Auf iOS-Geräten ist Punch Quest längst ein Hit und auch den Play Store hat das arcadige Prügelspiel im Sturm erobert. Grundsätzlich ist hier der Name Programm: Die wahlweise männliche oder weibliche, muskelbepackte Spielfigur durchläuft von links nach rechts in stimmigen Pixel-Stil gehaltene Kerker, Höhlen und Außenareale.

Die Steuerung ist simpel, das Kacken des Highscores ist aber alles andere als einfach.

Laufen und boxen

Dabei muss wie in 2D-Endless-Runnern wie Jetpack Joyride versucht werden, möglichst weit zu kommen. Der Unterschied liegt aber hierbei darin, dass Hindernissen nicht bloß ausgewichen werden muss – wer die Highscore knacken und möglichst viele „Punchos“ einsacken will, muss möglichst viele Gegner zu Kleinholz verarbeiten und so nebenbei Combos generieren.

Letztere sind bei Punch Quest von essenzieller Bedeutung, denn nur wenn hohe Combos erreicht werden, steigen die Punktzahlen in luftige Höhen. Die Steuerung ist dabei simpel: Mit dem linken Daumen lässt ihr eure Spielfigur einen Uppercut ausführen und springt hoch, mit dem rechten Daumen vollführt ihr einen Schlag geradeaus.

Zwischenzeitlich findet ihr Eier, die eines von drei Mini-Games aktivieren. Hier reiten wir gerade auf dem Rücken eines Laser-Speienden Dinosauriers durch die Gegend.

Nur Bares ist Wahres

Während einzelner „Läufe“ sammelt ihr durch das Ausschalten von Gegnern oder das Zertrümmern von diversen Kisten die „Punchos“ genannte Spiel-Währung ein. Im Quest-Modus gilt es zudem verschiedenste Aufträge zu lösen, wie etwa eine bestimmte Anzahl von Monstern zu erledigen oder ähnliches. Die Punchos können anschließend in einem umfangreichen Store in neue Angriffe, Super Moves, optische Anpassungen und sonstige Upgrades investiert werden.

Die Auswahl ist dabei beachtlich und hält für eine lange Spielzeit bei der Stange. Etwas fragwürdig ist aber, dass trotz des Grundpreises von 74 Cent zusätzliche Punchos per In-App-Käufe erworben werden können. Da Punch Quest aber ein reines Offline-Game ist, können wir dies verschmerzen und schließlich lässt sich das Spiel auch ohne In-App-Käufe uneingeschränkt nutzen.

Im Laufe der Zeit füllen sich die drei Power-ups in der Mitte des Bildschirmes auf, wodurch mächtigere Angriffe möglich werden.

Fazit

Punch Quest ist eine der absoluten Spiele-Perlen im Play Store und genießt auf iOS völlig zu Recht Kultstatus. Das Gameplay mag zwar teils etwas hektisch sein, für kurze Spiel-Sessions ist es aber der perfekte Lückenfüller. Wer auf abgedrehte, fordernde und kreative Spiele steht, macht hier definitiv nichts falsch.

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