Regular Ordinary Boy

Seit dem Erfolg von Super Mario sind Jump&Run’s auf so gut wie allen Mobilplattformen Standard. Hier kommt eine Retro-Implementierung aus dem Play Store. (1,53 Euro)

Am Anfang des Titels fackelt ein bösartiger Magier ein beliebiges Haus ab. Dummerweise ist der Einwohner dieser Bude dein Alter Ego – und ist über die thermische Sanierung seines Wohnorts alles andere als erfreut.

Aus diesem Grund packst du dir dein Schwert und machst dich auf die Jagd. Muskelprotze, Schlangen und Dämonen kommen gleichermaßen vor das Hackwerkzeug – sind sie zu Schaschlik zerlegt, so darfst du deren Geld an dich nehmen und dieses in diverse Upgrades für Rüstung oder Angriffskraft investieren. In späteren Missionen gehst du sogar mit mehreren Waffen auf die einfallende Gegnerschaft los.  Am Ende der meisten Levels wartet ein fetter Endboss auf seine Erledigung.

Der Entwickler hält diesen Titel konsequent in Retro-Optik. Die pixeligen Bilder und der an Chiptunes errinnernde Sound des Spiels wecken angenehme Erinnerungen an die goldene Zeit der klassischen Heimcomputer.

Trotz der vergleichsweise ressourcenschonenden Programmierung macht der Titel in der Praxis immer wieder Probleme. Das liegt daran, dass die Steuerung auch auf schnellen Handys von Zeit zu Zeit ins Stocken gerät und deine Spielfigur dann ungebremst in ihr Verderben rennt.

Regular Ordinary Boy ist ein gut implementiertes Jump&Run in klassischer Retro-Optik – für Fans des Genres ein durchaus brauchbares Produkt.

Fazit

Regular Ordinary Boy ist ein sauber durchimplementiertes Jump&Run mit stellenweise etwas hakeliger Steuerung. Für Fans des Genres ist der Titel durchaus empfehlenswert – wer mit Retro-Grafik keine Probleme hat und die überkomplexen japanischen Jump&Run’s nicht mag, ist hier bestens bedient.

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