RoboCop

Halb Mensch, halb Maschine. Dieser Satz beschreibt den Protagonisten dieses Rail Shooters gut – immerhin steht er im Dienst der Polizei einer amerikanischen Großstadt. (kostenlos)

Es folgt aus der Logik, dass die Verbrecherschaft über die Anwesenheit des robotischen Gesetzeshüters nicht gerade erfreut ist. Seine Beseitigung erfolgt in Form von rasanten Schießereien, bei denen du dem Roboter kräftig unter die Arme greifst.

Schießen und fahren

RoboCop ist ein klassischer Rail Shooter. Das bedeutet, dass du die Bewegung deiner Figur nicht steuern kannst. Stattdessen musst du dich auf das Beschießen von am Bildschirm erscheinenden Gegnern konzentrieren. Wenn du diese nicht schnell genug abräumst, nimmt dein Roboter empfindlichen Schaden. Als kleine Erschwernis bekommst du es außerdem mit Zivilisten zu tun, deren Abschuss zu Punkteverlusten führt.

In diesem Rail Shooter konzentrierst du dich auf das Beschießen von am Bildschirm erscheinenden Gegnern. Viel Zeit solltest du dir dabei nicht lassen, andernfalls nimmt dein Roboter empfindlichen Schaden.

Tonnen von Upgrades

“Time Crisis” und “The House of the Dead” kennen kein Itemsystem. Die Neueinführung dieses eher von Rollenspielen bekannten Konzepts sorgt in RoboCop dafür, dass die Ballerei zusätzliche taktische Tiefe bekommt. Je nach Spielstil darfst du die Ausstattung deines Alter Egos anpassen. Feinmotoriker greifen eher zur Scharfschützenwaffe, während rabiate Naturen mit Schrotflinte und Co besser ausgestattet sind.

Das Spiel ist durch In-App-Purchases monetisiert. Die hohen Preise mancher spielentscheidender Upgrades sorgen dafür, dass du an einem gewissen Punkt gezwungenermaßen Geld in die Hand nehmen musst.

Technisch schwach

Grafisch sieht RoboCop gut aus. Auch der Sound gibt keinerlei Anlass zur Kritik und die Steuerung ist sehr präzise. Auf manchen Telefonen bleibt das Spiel reproduzierbar beim Start des zweiten Levels hängen. Dagegen hilft auch keine Neuinstallation, ein Update ist bisher nicht in Sicht.

Leider monetisiert Glu sein Spiel durch In-App-Purchases. Die hohen Preise mancher spielentscheidender Upgrades sorgen dafür, dass du an einem gewissen Punkt zwangsweise Geld in die Hand nehmen musst. Es wäre fairer gewesen, wenn der Entwickler gleich von vornherein einen kleinen Obolus eingehoben hätte.

Per Daumenwisch lassen sich Gegner auch aus der Deckung heraus beobachten.

Fazit

RoboCop ist instabil und nervend monetisiert. Da Namco seine Klassiker bisher noch nicht auf Android portiert hat, haben Fans von Rail Shootern aber nur wenig Wahl. Die ansprechende Grafik und der Bezug zum Kinofilm trösten echte Shooter-Freaks über einige der technischen Schwächen hinweg.

Video

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