Auf Titan brennt es schon wieder. Und auch diesmal musst du Feuerwehr spielen und die Brände löschen: Sprinkle ist zurück mit einigen kniffeligen Löschübungen (kostenlos).
In einer nicht allzu fernen Zukunft kommt ein Mülltransporter-Raumschiff der Erde von seinem Kurs ab und verteilt brennenden Müll über den wunderschönen Inseln von Titan. Die Titanier sind nicht in der Lage, die Flammen alleine zu löschen, sie brauchen deine Hilfe.
Gerne erklärst du dich bereit zu helfen, doch im selben Augenblick bereust du deinen Übermut auch schon wieder. Denn es ist nicht einfach, aller Brände Herr zu werden. Manche sind kaum zugänglich, da ist Denken angesagt. Da musst du schon mal Fahrstühle aktivieren oder den Strahl auf einen Stein lenken, der dann zur Seite rollt.
Nicht immer kannst du den Brand mit deinem Wasserstrahl direkt löschen, manchmal sind indirekte Lösungswege gefragt.
Zu Wasser und zu Land geht es darum, alle Brände zu löschen, erst dann gibt es die erhofften Punkte. Je weniger Wasser und Zeit du für einen Level brauchst, desto mehr Punkte gibt es am Ende des Tages. Und wenn du schlecht gezielt hast, versiegt das kühle Nass, bevor der Brand unter Kontrolle ist. Also geh sparsam mit dem köstlichen Nass um.
Die Steuerung ist noch einfacher als beim Vorgänger. Diesmal musst du nur die Höhe der Wasserkanone verstellen, der Winkel wird automatisch angepasst und das Gefährt fährt auch von selbst bis zur richtigen Position vor. Ist der Brand erst einmal bekämpft, dann ist auch der Weg frei zum nächsten Brandherd.
Auch diesmal wieder beeindruckend: Spielphysik und Optik. Das Wasser spritzt genauso realistisch über den Bildschirm, wie im ersten Teil. Und auch aus optischer Sicht ist das Spiel erneut ein Leckerbissen.
Ein unglaublich fesselnder 2D-Side-Scroller mit einzigartigem Gameplay und beeindruckender Grafik. Die schwedischen Granny-Smith-Macher Mediocre haben sich auch mit der Insel-Version von Sprinkle mächtig ins Zeug gelegt und wieder ein unverwechselbares Knobelspiel gelauncht, das großes Suchtpotenzial aufweist. In der Free-Version gibt es nur wenige Aufgaben zu lösen, quasi ein Strohfeuer. Wer mehr will, muss zur rund 2 Euro teuren Vollversion mit 48 Levels greifen.
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