Ein masochistisch veranlagtes Männchen sitzt in exponierter Position auf einem hochgezüchteten Fahrzeug. Deine Aufgabe besteht paradoxerweise darin, den unvermeidbaren Crash so schmerzhaft wie möglich zu gestalten. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)
Neben der Beeinflussung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges darfst du den todesmutigen Stuntman auch durch das Aufstellen diverser Hindernisse traktieren. Neben bei Kollisionen zerfallenden Ziegelwänden bietet der Entwickler hier auch Sprungschanzen und andere Schikanen.
Es ist wichtig, den Fahrer nicht zu schnell außer Gefecht zu setzen. Die Fahrzeuge fahren nämlich nur solange, wie der Pilot aufs Gas drückt: Bei zu starker Schädigung endet die Fahrt mitunter schon nach dem ersten Hindernis.
Nach der Fahrt werden die verursachten Schäden bewertet und zur Berechnung des Highscores herangezogen. Eine Zeitrafferfunktion erlaubt dir das Nachvollziehen der Aktion: Sadisten sehen sich den durchaus realistisch animierten Zerfall des Protagonisten gerne auch mal in der Rückwärts-Zeitlupe an.
Die Dismount-Serie beeindruckte schon PC-Spieler mit sehenswerten Grafiken. Am Smartphone sieht das Spiel nicht weniger gut aus: Besitzer eines NVIDIA-Tablets dürfen sich über fast filmreife Grafik freuen. Vor allem wegen der vergleichsweise einfachen Handlung bietet die Steuerung nur wenig Anlass zur Kritik.
Turbo Dismount finanziert sich durch In-App-Käufe, die sich unaufdringlich präsentieren. Neben diversen Fahrzeugen darfst du deinem Alter Ego auch neue Umgebungen gönnen, die das Aussehen des Hintergrunds beeinflussen.
Turbo Dismount ist für den kurzen sadistischen Anfall geradezu ideal geeignet. Die kostenlose App schafft Abhilfe, wenn du einen unbeliebten Kollegen oder Vorgesetzten zum Teufel jagen möchtest. Für einen Mittelstreckenflug ist die gebotene Action trotz der zurückhaltenden Monetisierung zu seicht.
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