Dieses Geschicklichkeitsspiel ist Kult. Ein chaotisches Feld voller Edelsteine muss durch Vertauschen der Klunker geordnet werden. Wenn drei gleiche Steine nebeneinander liegen, verschwinden sie. (kostenlos, mit In-App-Käufen zum Entfernen von Werbung)
Der Lohn der Mühen ist, dass sich das geleerte Spielfeld wieder füllt. Immerhin erhöhen beseitigte Edelsteine den High Score, was dein an sich sinnloses Tun motiviert. Seit jeher gibt es neben einer Endlosvariante auch einen Modus, in dem du gegen die Uhr antrittst.
Bejeweled taugt ob seiner entspannenden Grundidee als Spiel fürs Bett. Ein als Zen bezeichneter Modus ist auf diese Situation optimiert: Er blendet auf Wunsch eine Anzeige an, die einen Atemrhythmus vorgibt. Optional blendet das Spiel auch unterschwellige Botschaften ein, die diverse Probleme über Beeinflussung des Unterbewusstseins heilen sollen.
An Action interessierte Spieler dürfen in der „Diamond Mine“ nach Adrenalin graben. Das Beseitigen von Steinen am unteren Rand des Spielfeldes verschiebt das gesamte Spielfeld eine Ebene tiefer unter Tag. Das Ziel besteht darin, innerhalb von neunzig Sekunden so tief wie möglich zu buddeln.
Electronic Arts orientierte sich bei der neuen Version des Spiels an den für andere Smartphones erschienenen Vorgängern. Das bedeutet, dass die liebevoll gestaltete 2D-Grafik unverändert erhalten bleibt. Bei der Hintergrundmusik gibt es Variation: die Zen- und Minenmodi werden von passenden Klängen untermalt.
Bejeweled finanziert sich durch die Anzeige von Werbebannern. Diese lassen sich durch einen einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 2,61 Euro beseitigen. Sonst ist das kostenlose Spiel fair und unaufdringlich.
Die Neuauflage des Klassikers ist voll und ganz gelungen. Freunde von Gelegenheitsspielen mit Actionlastigkeit kommen hier auf ihre Kosten. Der Zen-Modus ist eine lustige Erweiterung, die von Kreativität auf Seiten des Entwicklers zeugt.
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