Herd, Herd, Herd

Mit dem Kochgerät in der heimischen Küche hat dieses Spiel nichts zu tun, dafür aber mit dem englischen Wort „herd“, das du mit Herde übersetzen kannst (kostenlos).

Auf der verrückten Farm von Bauer Jed ist die Hölle los. Denn Hühner, Schafe und andere Tiere wollen sich aus dem Staub machen und du sollst sie wieder in die Koppel treiben, bevor sie ihren natürlichen Fressfeinden, wie Füchsen und Kojoten, zum Opfer fallen.

Bäuerliche Treibjagd

Dabei darfst du „treiben“ wörtlich nehmen: Du treibst das Vieh regelrecht vor dir her. Dazu tippst du hinter dem Tier auf das Display und ziehst den Finger in jene Richtung, in die das Vieh laufen soll. Auf den Weg in den Pferch solltest du tunlichst die drei herumliegenden Sterne einsammeln, auch wenn sie nicht direkt am Weg liegen und du Umwege einplanen musst. Die brauchst du, um höhere Welten freizuschalten. So leicht sind diese aber nicht immer zu erreichen und dann kommt auch noch der Zeitfaktor ins Spiel. Du musst mal über feste Brücken, mal über Brücken die sich drehen, bist du schwindelig bist, mal über Brücken die zusammenbrechen. Auf dem Weg ins Ziel warten viele Gemeinheiten, denen du aus dem Weg gehen musst. Aber wenn es eng wird, kannst du immer noch auf das Superlasso oder den Erntemond zurückgreifen.

Auf der verrückten Farm von Bauer Jed ist die Hölle los.

Fazit

Die lustig animierten Zwischensequenzen, die im Comicstil gehaltene Grafik, der stimmige Soundtrack, die extravagante Steuerung, die 70 liebevoll gezeichneten und gut durchdachten Aufgaben, das alles ergibt ein besonders ansprechendes Spiel, dem zu Recht Suchtgefahr nachgesagt wird.

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