Pixelige Bombenscharade für chronische Spaß-Choleriker (kostenlos)
Was haben Arnold Schwarzenegger, trächtige Kühe, Bob der Baumeister und ein Regenbogen gemeinsam? Falls du jetzt zu jenen Menschen gehörst, die schlagartig eine Antwort parat haben, dann gratulieren wir dir zu deiner wunderbaren Verrücktheit und können dir das Game nur empfehlen. Gehörst du aber zur anderen Sorte, dann verordne ich dir augenblicklich täglich eine 3 x 10 Minuten-Dosis von McPixel, nach denen du eine völlig neue Sichtweise im Umgang mit sich und anderen Menschen bekommen wirst.
Natürlich können wir dir nicht garantieren, dass man dich noch jemals frei auf der Straße rumlaufen lassen wird, aber das brauchst du auch nicht, denn in McPixel bekommst du genug von der Welt zu sehen: Züge, Krankenzimmer, Vulkankrater, Diskotheken, Inseln und Ähnliches mehr findest du als Handlungsschauplätze vor, bevölkert von allerlei pixeligen Charakteren… und natürlich von dir, McPixel, dem Wächter über Unzucht und Unordnung und dem Hüter des schlechten Geschmacks, dem kein Mittel zu schräg ist, um die Hilflosen zu beschützen und die Bösen zu bestrafen. Nur deshalb versuchst du, in jedem Level die Bombe zu entschärfen, indem du menschlichen Abfall beseitigst und mit einsamen Kühen intim wirst (und nicht etwa, weil du eine besonders abartige Vorliebe dein Eigen nennen würdest).
Sei deshalb unbesorgt, denn nichts, was zwischen dir und McPixel vorgeht, wird jemals aufgezeichnet oder gar zur Erpressung horrender Summen von Schweigegeld verwendet werden, darauf geben wir dir völlig unverbindlich unser Wort. Teste also alle Möglichkeiten aus und amüsiere dich in den 100 Levels absurder Handlungsabläufe, die sich dabei vor deinen Augen abspielen werden – aber vergiss vor lauter Lachen um Himmels Willen nicht zu atmen, sonst kommt McPixel womöglich noch, um auch dich zu retten!
Es gibt wirklich Spiele, die sind so verrückt, dass keine Beschreibung der Welt ihnen gerecht werden würde. Die muss man einfach spielen, damit man merkt, wie unglaublich bescheuert sie sind – wobei bescheuert im Fall von McPixel noch gut ausgedrückt ist, kann man sich doch an dessen kranken Rettungsaktionen gar nicht satt sehen. Sicherlich, hat man einmal alle Szenen und Möglichkeiten gesehen, dann gibt es kaum noch einen Grund, das Game zu starten, aber bis es soweit ist, bis man alle der 100 Level gelöst und alle der möglichen Gags zu Gesicht bekommen hat, verfliegen locker ein paar Tage. Zumindest in dieser Zeit wirst du auf deine Kosten kommen, sofern du eine Affinität zu schrägem Humor à la South Park und eine nostalgische Vorliebe für Retro-Pixelgrafiken mit sich bringst.
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