In „One more Line“ musst du einfach „noch eine Linie“ ziehen. Klingt einfach, aber das ist es nicht. Es geht in hohem Tempo durch eine endlose Röhre, in der hin und wieder Punkte zu finden sind. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Ähnlich wie in Sling Shot Racing kannst du nun mit einem Tap auf den Bildschirm ein Lasso in Richtung des nächsten Punktes werfen, was bewirkt, dass du dich ab sofort um diesen Punkt drehst. Aber nur ein Stück, denn du willst ja nicht ewig um den Punkt kreisen, sondern nur deine Richtung ändern. Entscheidend ist beim Loslassen das richtige Timing.
Denn danach fliegt die Linie tangential in die Richtung weiter, die sie im Moment des Lösens des Fingers von Bildschirm hat. Dies sorgt für eine nicht unerhebliche Steigerung des Schwierigkeitsgrads: Du landest an der Wand, wenn du durch zu frühes oder zu spätes Loslassen einen falschen Weiterflug wählst.
One More Line dürfte von einem höchst sadistischen Entwicklerteam produziert werden. In vielen Missionen befinden sich andere Punkte im Wendekreis: wenn du deine Linie nicht rechtzeitig vom aktuellen Fixpunkt löst, steht eine lebensbeendende Kollision unmittelbar bevor.
Über Grafik und Sound gibt es nichts zu klagen. Die eher dunklen Farbpaletten sehen auf organischen Bildschirmen besonders gut aus. Ob des ressourcensparenden inneren Aufbaus ist der Titel auch für ältere Smartphones geeignet.
One More Line finanziert sich durch die Anzeige von Werbebannern. Ein In-App-Kauf erlaubt das Deaktivieren dieses Moduls – sonst gibt es im Spiel zum Glück keine Möglichkeit, Geld auszugeben.
Es gibt Spiele, die man trotz ihrer simplen Spielhandlung einfach nicht aus der Hand legen kann. One More Line gehört mit Sicherheit dazu. Der Kampf zwischen Linien, Magneten und Schleifen ist ein wahrer Leckerbissen für Freunde ungewöhnlicher Titel. Und weil es keine In-App-Käufe gibt, ist es auch für Kinder geeignet.
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