App-Review: Hackers

In diesem Online-Rollenspiel finden Gefechte im Cyberspace statt. Du bist für den Erfolg und die Sicherheit eines kleinen Netzwerks zuständig. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

Nach dem Start musst du entscheiden, in welchem Land dein virtuelles Alter Ego angesiedelt ist: Neben klassischen Nationen darfst du hier auch in die Rolle eines Verteidigers eines unabhängigen Staates wie der Volksrepublik Korea treten.

Im nächsten Schritt überblickst du dein – komplett dreidimensional dargestelltes – Netzwerk, das aus diversen Komponenten besteht. Das auf dem Bildschirm eingeblendeter Baumenü erlaubte das Ankaufen neuer Netzwerkkomponenten. Ganz wie im großen Vorbild „Clash of Clans“ bist du von der Umgebung abhängig. So kannst du zum Beispiel nicht unbegrenzt viele Bitcoin-Minen bauen.

Ab in den Kampf

Das Errichten von Netzwerkinfrastrukturen ist kein Selbstzweck. Der Sinn dahinter ist das Angreifen anderer Spieler. Dabei setzt du auf Programme, die du in einem virtuellen Compiler bereitstellst. Während der Gefechte überblickst du das Netzwerk deines Gegners. Ein Menü erlaubt dir das Loslassen der Programme, die sich sodann durch das feindliche Netzwerk ausbreiten. Der Lohn des Ganzen: Alles, was du in den gegnerischen Lagern an Rohstoffen erbeuten kannst.

Willkommen in der Zukunft

Der Entwickler von Hackers zeigte bei sowohl bei Grafik als auch beim Sound Liebe zum Detail, die Objekte sehen richtig gut aus. Über die Musik und die stellenweise Klaustrophobie bewirkenden Hintergründe können wir nichts Negatives berichten. Klar ist indes, dass das Game im Laufe der Zeit zu In-App-Käufen animiert – wer kein echtes Geld investiert, spielt nicht vorne mit.

Fazit

Wer von klassisch-militärischen MMORPGs genug hat, findet in Hackers einen – sowohl grafisch als auch vom Spielprinzip her – ansprechenden Vertreter des Genres.

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