App-Review: Mafia III: Rivalen

Das amerikanische New Bordeaux wird in diesem Spiel zur Arena rivalisierender Mafiagangs. Und du bist mittendrin. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

In „Mafia III: Rivalen“ übernimmst du das Kommando über eine aufstrebende Straßengang, die ihre Konkurrenten bestmöglich ausschalten muss. Dies erfolgt in einem klassisch-rundenbasiertem Gefechtssystem. Das bedeutet, dass du Schritt für Schritt deine Spielfiguren auf den Gegner loslässt – diese attackieren dich danach, woraufhin sich alles wiederholt.

Das nicht sonderlich komplexe Kampfsystem bietet immerhin einige verschiedene Charakterklassen an, die verschiedenen Stärken und Schwächen aufweisen. So ist es zum Beispiel nicht besonders sinnvoll, einen Nahkämpfer in Richtung eines mit einer MP 40 bewaffneten Mpi-Schützen loszulassen.

Arbeite und verdiene

Charaktere können sowohl durch Sammeln von Erfahrung als auch durch den Erwerb von Items aufgerüstet werden. Letztere erhältst du gegen verschiedene Währungen, die du durch Abarbeiten von Missionen verdienen kannst. Das Game orientiert sich dabei an Klassikern wie ShadowGun: die Missionen werden leider nach einiger Zeit repetitiv.

Grafisch okay

Mafia III ist ein klassisches MMORPG, die Grafik der Gefechte ist insbesondere für dieses Genre sehr detailliert. Beachtenswert ist die – großteils englischsprachige – Sprachausgabe, die von professionellen Sprechern aufgenommen wurde. Sie ist allerdings extrem derb und nicht für Kinder geeignet.

Wie in allen MMORPGs ist der Kaufdruck nicht zu vernachlässigen. Wer kein Geld in die Hand nimmt, hat im Laufe der Zeit immer mehr Nachteile gegenüber etwaigen Vollzahlern.

Fazit

Wenn du dich an Games wie Clash of Clans sattgezockt hast, kannst du diese Mafiaballerei mal testen. Das neuartige Kampfsystem sorgt für Action und bekämpft Langeweile – zumindest eine gewisse Zeit lang.

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