Radiohammer

Eine Horde von „Perversen“ bedroht die Welt. Und eine Gruppe von mit Hämmern und Äxten ausgerüsteten Damen beschließt, die Situation selbst in die Hand zu nehmen. (2,20€)

Ärgerlicherweise haben die besagten Herren die unangenehme Eigenschaft, nicht „einfach so“ aufzutauchen. Aus diesem Grund veranstalten die Mädels einen kleinen Tanzwettbewerb, der die Lustmolche anlocken soll. Ist einer von ihnen in Reichweite, so wird er durch einen gezielten Hieb außer Gefecht gesetzt.

Im Laufe der Zeit arbeitest du dich so durch verschiedene Missionen durch. Von Zeit zu Zeit bekommst du es mit einem Endgegner zu tun, der sich nur durch längeres Beharken außer Gefecht setzen lässt.

Jukebox inklusive

Wenn du von der inkludierten Musik nicht genug bekommen hast, darfst du auf die Jukebox-Funktion zurückgreifen. Diese erlaubt dir das Abspielen der freigeschalteten Tracks, ohne vorher das jeweilige Level von Hand freispielen zu müssen.

Die kampfwilligen Mädels veranstalten Tanzwettbewerbe, um die Lustmolche anzulocken. Ist einer von ihnen in Reichweite, so wird er durch einen gezielten Hieb außer Gefecht gesetzt.

Japan, Japan über alles

Nach dem ersten Klick auf das Programmsymbol ist klar, dass du dich hier auf japanischem Staatsgebiet befindest. Die Grafik erinnert an Manga, die im K-Pop-Stil gehaltene Hintergrundmusik löst nicht nur bei Kim Jong-Un Brechreiz aus. Einer der Endgegner ist mit einem Hakenkreuz verziert, was beim Spielen in Österreich oder Deutschland rechtliche Probleme bringen kann.

Über die Steuerung gibt es nichts Negatives zu berichten. Wenn du auf den Bildschirm tippst, führt dein Alter Ego seine Angriffsgeste aus. Die Bewertung der Trefferqualität erfolgt durch die Ermittlung des Abstands zwischen dem Fadenkreuz und dem attackierten Objekt.

Die Grafik des Spiels erinnert an Manga, die im K-Pop-Stil gehaltene Hintergrundmusik ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Fazit

Das Spielkonzept von Radiohammer ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Es steht außer Frage, dass es eine Vielzahl von weniger seltsamen Titeln im Play Store gibt. Wenn du schon immer eine Vorliebe für japanische Mangas hattest, solltest du dem Game aber eine Chance geben. Die Musik wirkt für Nicht-Japanophile in höchstem Maße nervend.

Video

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