Die Himmelsarena ist als Austragungsort für harte Gefechte bekannt. Als Summoner bekannte Kommandanten senden ihre Tiere in rundenweise ausgetragene Beißereien. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Summoners War bringt ein auf Schere-Stein-Papier basierendes Kampfsystem mit. Das bedeutet, dass du deine Kämpfer intelligent auswählen musst: wenn dein Gegner ein winziges Wasserwesen aufbietet, so ist dein superstarkes Feuertier binnen Sekunden am Weg nach Astoria. Wenn die Kreaturen ausgeglichener sind, kannst du durch taktische Schachzüge den einen oder anderen Vorteil herausschinden.
Die Verwaltung und das Training der Kreaturen erfolgt in deiner Heimatbasis, die du mit diversen Gebäuden ausstaffieren darfst. Errichtete Strukturen liefern neue Geschöpfe, und können zudem den einen oder anderen Sondereffekt entfalten.
Genreüblich sind die Bauzeiten für die diversen Upgrades ziemlich lang. Das gilt auch für das Freispielen von neuen Kreaturen – wenn du Geld investierst, so kommst du wesentlich schneller ans Ziel. Daraus ergibt sich eine gewisse Miss-Balance im Onlinebereich: manche Gegner sind für normal spielende Zocker nicht schlagbar.
Grafik und Sound sind solide Mittelklasse. Die in 3D gehaltenen Gefechte erinnern an Comics, die Steuerung ist sehr einfach. Dank den in den ersten Sekunden eingebauten Erklärungen finden auch Quereinsteiger schnell ihren Weg in das Getümmel.
Summoners War ist eine gelungene Kombination aus Sammelkartenspiel, Aufbausimulation und rundenbasiertem Kampfsimulator. Die taktische Komplexität des Games sorgt dafür, dass auch spezialisierte Spieler mit dem Titel Spaß haben. Leider ist die Monetisierung genreüblich penetrant.
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