Der Shooter Shogun: Bullet Hell Shooter überrascht mit kluger Steuerung und innovativen Ideen. (€ 2,39)
Auf den ersten Blick wirkt Shogun: Bullet Hell Shooter wie einer der unzähligen Weltraum-Shooter, die Anfang der 90er Jahre diverse Spielhallen und Heimkonsolen glühen ließen. Und tatsächlich ist dieses Game im Kern ein durchgeknallter Shooter, bei dem man schon genau hinsehen muss, um im Kugel-, oder besser gesagt, Laserhagel den Überblick zu behalten. Shogun punktet aber nicht nur mit Retro-Flair sondern kann auch mit einer klug gelösten Steuerung und einigen innovativen Ideen aufwarten.
Von der Masse an ähnlichen Apps hebt sich Shogun vor allem durch seine für Touchscreens sehr klug gelöste Steuerung ab, die ein wenig an das spielerisch ähnliche Top-Game AirAttack HD erinnert. Das eigene Schiff wird nämlich ganz einfach auf dem Bildschirm hin und her gezogen, gefeuert wird dabei automatisch. Hebt man den Finger vom Touchscreen ab, wechselt das Spiel in einen Zeitlupen-Modus, in dem zwischen den drei verfügbaren Waffen – ein Streulaser, ein konzentrierter Laserstrahl und eine Art zielsuchende Plasmakanone – gewechselt werden kann. Der Clou daran: Mit während einer Mission eingesammelten Energiezellen, lässt sich das Raumschiff aufrüsten, wodurch auch die Waffen stärker werden. Doch Vorsicht, denn auch das Schild des Schiffes ist von dieser Energie abhängig!
Die vier Missionen dauern jeweils nur wenige Minuten, jedoch braucht man schon einige Versuche, um aufgrund des happigen Schwierigkeitsgrades den Levelboss überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Für Motivation sorgt zudem, dass es zu jeder der vier Missionen eine Welt-, Landes- und Städterangliste gibt. Für den kompletten Durchlauf aller Missionen gibt es eine weitere Rangliste. Wer das Spiel durch hat, kann sich also auf Highscore-Jagd begeben.
Die Retrografik kombiniert mit dem knüppelharten Schwierigkeitsgrad und einer klug gelösten Steuerung machen Shogun zu einem Pflichtkauf für Freunde des Genres. Wer es in Spielen etwas ruhiger angeht, kann aber getrost auf die App verzichten.
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