App-Review: Need for Speed™ No Limits

Schnelle Autos, rasante Verfolgungsjagden und sehenswerte Grafiken sind die Zutaten für ein Need for Speed-Spiel. Die neueste Version des Klassikers kombiniert Bekanntes mit aggressiven In-App-Käufen. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)

 

Deine Aufgabe besteht darin, einen „Hobby-Rennfahrer“ zum König der Unterwelt auszubauen. Dazu musst du diverse Rennen bestehen. Neben die Story weiterbringenden Missionen gibt es auch Aufgaben, denen du dich nur aus Gewinnerzielungsabsicht zuwendest. Stunts, Sprünge und anderes rücksichtsloses Fahrverhalten führen in der Welt von NFS zu Bonuspunkten. Achte dabei allerdings immer darauf, dass du trotzdem als Erster ins Ziel kommst.

Dem langsam aber sicher steigenden Schwierigkeitsgrad begegnest du durch eine Vielzahl von Upgrades, die deinem Fahrzeug den letzten Schliff geben. Das zum Erwerb neuer Fahrzeuge notwendige Geld samt den dazugehörenden Blaupausen bekommst du in Missionen, in der Praxis lassen sich interessante Autos aber nur sehr schwer ohne Echtgeldeinsatz erspielen.

 

Achtung: riesengroß

Der Download des mit 800 MB alles andere als kleinen Spiel dauert rund 40 Minuten, weil der Entwickler nicht genug Serverkapazität zur Verfügung stellt. Der Lohn der Mühen ist eine durchaus attraktive Grafik – die Strecken laden stellenweise zum Verweilen ein. Partnerschaften mit diversen Autoherstellern ermöglichen EA das Anbieten eines beeindruckenden Fuhrparks.

Du lenkst dein Vehikel durch das Antippen von virtuellen Buttons. Dieses Verfahren funktioniert in der Praxis besser als das bei anderen Spielen verwendete Neigen des Telefons.

Längere Spielsessions verhindert Need for Speed leider durch ein Energiesystem. Deinen virtuellen Fahrzeugen geht – wie den echten – nach einiger Zeit der Sprit aus. Bist du nicht gewillt zu warten, so ist etwas Echtgeld erforderlich.

 

Fazit

„Need for Speed: No Limits“ ist ein durchaus brauchbares Rennspiel ohne besonderen Tiefgang. Ob der penetranten Monetisierung kommt nur wenig Spielspaß auf – etwas mehr Zurückhaltung wäre EA gut zu Gesicht gestanden.

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