App-Review: Particular

Dieser Runner kombiniert minimal-psychedelische Optik mit einer sehr einfachen Steuerung. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

Die Geschichte ist schnell erklärt. Du übernimmst die Rolle eines Strichmännchens, das aus einem von Tempelrittern geführten Gefängnis ausbrechen muss. Der einzige Weg in die Freiheit besteht darin, so schnell wie möglich zu laufen. Im Interesse deiner Gesundheit solltest du den diversen Hindernissen aus dem Weg zu gehen.

Springen und sprinten

Deine Steuerungsmöglichkeiten beschränken sich auf zwei eingeblendete Knöpfe. Drückst du auf den linken Button, so springt dein Männchen nach oben. Ein Tipp auf die rechte Kante animiert es zum Drauflossprinten.

Letzteres ist in zweierlei Hinsicht hilfreich. Erstens kannst du durch Sprinten weiter springen und zweitens sparst du so Zeit. Dies ist sinnvoll, da ein im Hintergrund tickender Timer allzu langes Warten abstraft – du möchtest am Ende jedes Levels ja drei Sterne verdienen.

Gemischtwarenhandlung

Finanziert wird die App – neben dem gelegentlichen Einblenden von Werbung – durch den Verkauf von Items, die deinem Läufer Sonderkräfte verleihen. Diese sind insbesondere deshalb interessant, weil du in späteren Missionen nur so an alle drei Sterne kommst. Wirklich relevant für den Spielfortschritt ist dies indes nicht. Die dunkel-beklemmend gehaltene Grafik und der dazu passende Sound liefern derweil keinen Grund zur Klage. Die Steuerung funktioniert ebenfalls ohne jedes Problem.

Fazit

Particular ist ein kurzweiliges Game, das die eine oder andere Minute totschlägt. Für eine längere Unterhaltung dürfte das Spiel allerdings zu wenig Tiefgang haben.

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