App-Review: Vertigo Racing

Die meisten Rennspiele versuchen durch möglichst komplexe Steuerung und sehenswerte Grafik zu beeindrucken. Dieses Spiel geht den umgekehrten Weg. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

Deine Steuerungsmöglichkeiten beschränken sich auf lediglich zwei Knöpfe. Dein Fahrzeug lenkt sich dabei in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit selbst. Ist es zu schnell, so kollidiert es mit am Wegrand befindlichen Hindernissen – oder fällt gar in Untiefen.

Achtung Achterbahn

Vertigo Racing besteht aus zehn Levels, die immer gleichbleiben. Deine Aufgabe besteht darin, das Fahrzeug so weit wie möglich nach vorne zu bringen. Dies wird erschwert, weil du einen sehr eingeschränkten Benzinvorrat hast. Ist dieser verbraucht, so musst du wieder von vorne anfangen.

Das Erreichen der zwischen den Hindernissen platzierten Tankstellen lässt sich erleichtern, indem das Fahrverhalten verbessert bzw. die Tankkapazität gesteigert wird. Dazu sind Münzen erforderlich, die du mit etwas Aufwand erspielen kannst. Wer nicht warten möchte, kann natürlich auch Geld in die Hand nehmen.

Grafisch sauber

Der mittlerweile zu Electronic Arts gehörende Entwickler Chillingo kann sich kein schlechtes Spiel leisten. Vertigo Racing bietet dementsprechend keinerlei Anlass zur Kritik – die Grafik sieht auf Telefonen mit hochauflösenden Bildschirmen wirklich gut aus. Anfangs sind in App-Käufe vergleichsweise moderat.

Fazit

Vertigo Racing ist ein Rennspiel der besonderen Art. Wer sich mit der einfachen Steuerung anfreunden kann, stellt bald fest, dass viel zu viel Zeit mit dem Game verbracht hat – weil eben schnell mal das suchtbringende Noch-eine-Runde-Gefühl aufkommt.

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