Hochgezüchtete Motorräder stehen sich im Feld der Ehre gegenüber. Deine Aufgabe besteht darin, dein Vehikel ohne Rücksicht auf Verluste zum Sieg zu führen. (kostenlos)
Der Entwickler schickt dich durch diverse Rennstrecken, in denen es sowohl um Geschwindigkeit auch als um das Absolvieren waghalsiger Stunts geht. Überraschenderweise darfst du das Motorrad nicht direkt steuern. Deine Aufgabe besteht darin, das auf der unteren Bildschirmkante eingeblendete Steuerkreuz anzuklicken, wenn dein Motorradfahrer vor einer kritischen Stelle ist.
Wenn du den vom Entwickler vorgegebenen Zeitpunkt perfekt triffst, so erledigt dein Fahrer die vor ihm stehende Aufgabe perfekt. Abweichungen werden mit Geschwindigkeitsverlust oder Unfällen bestraft.
Nach einigen Missionen hast du ausreichend Bargeld gesammelt, um deinen fahrbaren Untersatz zu erweitern. Das Upgrade-System ist sehr ausgefeilt und erlaubt dir das Anpassen mehrerer Eigenschaften deines Motorrads. Leider hat das auf das Spielverhalten nur wenig Einfluss, da du das Fahrverhalten ja nicht direkt beeinflussen kannst.
In späteren Levels kannst du dir durch das Anziehen eines T-Shirts mit einem Logo etwas Geld dazuverdienen. Dabei handelt es sich um diverse bekannte Marken (Stichwort Monster Energy) – diese Form der zusätzlichen Monetisierung ist durchaus kreativ.
Auf Telefonen mit ausreichend leistungsfähiger Hardware bringt die Engine des Spiels sehenswerte Effekte auf den Bildschirm. Die durch die Luft fliegenden Motorräder werden durch diverse Feuer- und Partikelanimationen beleuchtet. Über den Sound gibt es ebenfalls nichts Negatives zu berichten.
Die ersten beiden Missionen enthalten ein kleines Tutorial, dass dich mit der Steuerung vertraut macht. Leider sind einige der späteren Upgrades sehr teuer – der Griff zum Geldbeutel wird irgendwann zur zwingenden Notwendigkeit.
Motocross Meltdown ist KEIN Motorrad-Simulator im klassischen Stil – wer das sucht, ist bei diesem Titel falsch. Glu Mobile liefert ein beeindruckend aussehendes Geschicklichkeitsspiel, das aufgrund der einfachen Bedienung das „noch-eine-Runde“-Gefühl aufkommen lässt. Leider ist die Monetisierung per IAP stellenweise lästig.
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