App-Review: SBK16 Official Mobile Game

Ein neues Jahr, eine neue Ausgabe des Motorrad-Rennsimulators SBK. Wir gehen in diesem Review der Frage nach, was die neueste Version des Games bietet. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)

Das Konzept des Spiels hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht wesentlich verändert. Du übernimmst das Steuer eines Motorrads, das so schnell wie möglich über die Ziellinie gebracht werden muss. Wer keine Lust auf eine komplette “Meisterschaft” hat, kann sein Glück auch an einem Zeitrennen probieren.

Rennen verlaufen immer dann erfolgreich, wenn du dein Motorrad den Gutteil der Zeit auf der Strecke hältst und Unfällen aus dem Weg gehst. Crashes beenden das Rennen zwar nicht, kosten aber wertvolle Sekunden – bei einem Ausflug in die Wiese wird dein Fahrer langsamer, was dem Rennerfolg ebenfalls abträglich ist.

Aus Film und Fernsehen bekannt

Hinter der Abkürzung SBK verbirgt sich die Superbike World Championship: der Entwickler Digital Tales hält eine vollständige Lizenz für alle Teilnehmer und Strecken. Aus diesem Grund sehen die Fahrer halbwegs realistisch aus – Fans erkennen ihre aus dem Fernsehen bekannten Lieblinge sofort.

Ärgerlicherweise ist die aktuellste Version des Spiels nicht sonderlich stabil: auf einigen Smartphones in der Redaktion stürzte SBK reproduzierbar beim Start eines Rennens ab. Zudem ist die Steuerung schwammig wie eh und je – dass der Entwickler nun ein Dutzend verschiedene Lenkmethoden anbietet, verbessert die Situation nicht wesentlich.

Während des eigentlichen Rennens finanziert sich die App nur durch Werbung, die nach jedem Rennen eingeblendet wird. Wie das Programm nach dem Ende der Meisterschaft monetisiert wird, ist derzeit noch unklar.

Fazit

Die neueste Version von SBK bietet Fans des Genres mehr von dem, was sie an der Serie schätzten. Ob der technischen Fehler und der etwas hakeligen Steuerung ist das Spiel allerdings nicht für jedermann geeignet.

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