Geld regiert die Welt – und den Gerichtssaal (€ 2,86).
Wolltest du schon immer mal wissen, wie es sich anfühlt, ein Strafverteidiger zu sein und schmierige Klienten gegen gutes Geld vor dem Kittchen zu bewahren? Bei Devil’s Attorney hast du die Möglichkeit dazu. Verzweifle nicht an belastenden Videoaufnahmen oder erdrückenden Zeugenaussagen, sondern zweifle die Echtheit und Herkunft derselben an. Schließlich können sich nur freie Mandanten dein horrendes Honorar leisten, mit dem du im Anschluss deine Wohnung neu ausstattest und dir neue Fertigkeiten für den Gerichtssaal zulegst.
Der Hauptteil des Spieles läuft daher vor Gericht ab, wobei die Wahl des Klienten dem Spieler vorbehalten bleibt. Diesen gilt es dann in einer Art Rollenspiel-Minikampf vor den Attacken durch Staatsanwaltschaft und Beweismaterial zu schützen, wobei sowohl Verteidigung als auch Anklage Aktionen einsetzen können, die jeweils unterschiedlich viele Aktionspunkte abnötigen und je nach Wirkung entweder dem Schutz vor gegnerischen Aktionen oder dem Angriff auf diese gewidmet sind. Nur die richtige Taktik und ein kühler Kopf führen deinen Klienten zur Freiheit – und dich zum wohlverdienten Gewinn!
Interessantes Thema, aber repetitiv umgesetzt. Die Fälle unterscheiden sich nur im sinnlosen Geplapper vor dem eigentlichen Spiel, ansonsten herrscht langweilige Einheitskost. Das kann auch die interessante Idee mit der veränderbaren Wohnungsausstattung und der damit verbundenen Fertigkeitsentwicklung nicht ändern.
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