Dominations

In diesem an Clash of Clans angelehnten Strategiespiel musst du eine Zivilisation aus der Steinzeit in den Weltraum führen. (kostenlos,mit erweiternden In-App-Käufen)

Domination präsentiert sich auf den ersten Blick wie ein klassisches Städtebauspiel. Du übernimmst die Herrschaft über ein winziges Dorf, das von unwegsamem Wald umgeben ist. Deine Arbeiter errichten diverse Gebäude, die Rohstoffe herbeischaffen. Damit kannst du den Wald roden. Der dadurch frei gewordene Platz wird natürlich in neue Gebäude investiert.

Irgendwann errichtest du eine Kaserne, in der du Soldaten rekrutierst. Diese lassen sich in der Einzelspielerkampagne verheizen. Dominations führt dich dabei durch die Kriege der Vergangenheit: Du darfst dein Glück unter anderem auch an der Schlacht des Pelopones versuchen.

Leider stellst du nach einiger Zeit fest, dass du nicht alleine bist. Andere menschliche Spieler können deine Basis angreifen und die dort gesammelten Rohstoffe entwenden. Dies ist kritisch, weil die Entwicklung von fortgeschrittenen Gebäuden Unmengen von Ressourcen voraussetzt. Wer kein Geld in einen Angriffsschutz investiert, muss immer wieder von vorne anfangen – es kommt leider bald der Punkt, wo man nur mit Echtgeld weiterkommt.

Command&Conquer ist es nicht

Über die genreübliche Grafik von Dominations gibt es nichts (und auch nichts Negatives) zu sagen. Interessant ist, dass du deine Truppen während eines Gefechts bis zu einem gewissen Grad steuern darfst. Ein alle dreißig Sekunden verfügbares Fadenkreuz erlaubt das Markieren eines Angriffspunkts. Wer alle gegnerischen Verteidigungsanlagen zerstört, bekommt seine Truppen – anders als in anderen Spielen – wieder zurück.

Fazit

Dominations ist eine lustige Neuinterpretation des Clash of Clans-Konzepts. Wenn du deine Truppen gerne etwas mehr kontrollierst, solltest du diesem Spiel eine Chance geben. Leider wird es irgendwann teuer.

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