Fred Feuersteins Heimatdorf wurde von einem Meteoritenhagel verwüstet. In diesem Rollenspiel musst du ihm bei der Wiederherstellung mit Rat und Tat helfen. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Der Aufbau des Örtchens setzt den Erwerb von Rohstoffen voraus. Diese lassen sich durch das Erledigen diverser Arbeiten verdienen, die pro Einsatz bis zu sechs Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit kommt nicht unbedingt Langeweile auf. Du hast von Anfang an zwei Charaktere zur Verfügung – es spricht nichts dagegen, währenddessen Wilma zu traktieren.
Die verdienten Rohstoffe lassen sich in diverse Verbesserungen deines Wohnhauses investieren. Das Fernziel von Felsental ist, ein möglichst eindrucksvolles Haus zusammenzustellen. Dieses kann danach von über Facebook einladbaren Freunden „besucht“ werden, was Sozialprestige und weitere Bonusrohstoffe bringt.
Freunde der Gewalttätigkeit kommen hier mit Sicherheit nicht auf ihre Rechnung. Das Spiel ist vollständig unblutig gehalten – Krieg wird anderswo gespielt.
Nach dem Download musst du einige Minuten einplanen, in denen der Titel diverse Ressourcen aus dem Internet herunterlädt. Da die Server des Anbieters vergleichsweise unzuverlässig sind, ist das nur bei bestehender Internetverbindung spielbare Game nicht immer verfügbar.
Die Comicgrafik erinnert stark an die Fernsehserie. Im Zusammenspiel mit den realistischen, aber nur auf Englisch verfügbaren Sprachsamples handelt es sich hier um ein Produkt für all jene, die von den Abenteuern der Familie nicht genug bekommen können.
Fred Feuerstein ist insbesondere bei Kleinkindern beliebt. Das Spiel ist für diese Zielgruppe aufgrund der penetranten Monetisierung aber nicht geeignet: Preise von bis zu 90 Euro pro Kauf sind zuviel des Guten. Ältere Fans finden hier hingegen ein passables Aufbauspiel im Stil von „Clash of Clans“.
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