Das von Aeria Mobile angebotene Sammelkartenspiel hat in den letzten Wochen für jede Menge Aufregung gesorgt. Wir fragen uns, ob der Titel den Hype rechtfertigt (kostenlos)?
In der Welt von Immortalis kämpfen drei Gruppen von Soulbinders um die Vorherrschaft. Sie haben die Aufgabe, diverse Quests zur Steigerung der Macht ihrer jeweiligen Fraktion zu erledigen. Da sich Seelenherrscher die Hände nur ungern selbst schmutzig machen, greifen sie stattdessen auf die Dienste diverser Kreaturen zurück. Zudem gibt es Fähigkeiten, die den Gefechtsverlauf kurzfristig in deinem Sinne beeinflussen.
Diese entstehen – wie sollte es auch anders sein – durch das Einsetzen von Spielkarten. Am Anfang deiner Karriere besitzt du davon ein halbes Dutzend, die du im Laufe der Zeit durch Kombinationen und Modifikationen verstärken kannst. Natürlich ist es auch möglich, neue Karten käuflich zu erwerben: Die Entwickler bieten für jede Geldtasche passende Kartenpakete an.
Wenn du kein Geld investieren möchtest, so kannst du dir Karten auch „ertrotzen“. Diese nur im kleinen Rahmen machbare Strategie ermöglicht dir den Aufbau durchaus brauchbarer Decks, die in den diversen Multiplayerspielen aber nur wenig Chancen gegen die durch In-App-Käufe aufgerüsteten Kartenstapel anderer Zocker haben.
Der Entwickler bietet sein Sammelkartenspiel in zwei Versionen an. Die deutschsprachige Ausgabe kann nur innerhalb von Deutschland heruntergeladen werden, während die englische Variante weltweit zum Download bereitsteht. Vom Spielverhalten her sind beide Versionen identisch.
Nicht überall, wo Rauch ist, ist auch Feuer. Der nach der Ankündigung von Immortalis aufgewirbelte Staub ist – zumindest aus unserer Sicht – nicht ganz gerechtfertigt. Das taktisch zugegebenermaßen komplexe Sammelkartenspiel nervt mit einer etwas drögen Bedienung.
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