Ein seit Jahrhunderten andauernder, intergalaktischer Krieg bietet jede Menge Möglichkeiten zur Bereicherung deiner selbst. Leider ist dazu ein Mech erforderlich (kostenlos).
Deine Reise beginnt, als dir eine freundliche Chefmechanikerin einer Fraktion ein kleines Raumschiff und einen Mech schenkt. Nach einer kurzen Einweisung bist du befähigt, erste Streitigkeiten im Weltall auszutragen. Der Server teilt dich automatisch in eine der beiden Fraktionen ein, und die Gefechte können beginnen.
Globale Kriegsführung
Eine fehlende Internetverbindung sorgt dafür, dass das Spiel den Dienst verweigert. Dieses auf den ersten Blick ärgerliche Verhalten ist logisch – jeder Kampf findet gegen einen anderen Spieler statt. Das Erobern von neuen Planeten sorgt dafür, dass deine Fraktion gewinnt: der Endsieg ist nur durch Debellatio, also das komplette Überrennen der Gegenseite möglich.
Automatisierte Kämpfe
Dazu musst du eine Vielzahl von Kämpfen gewinnen. Wenn du an einem Tjost Interesse hast, so wählst du einen der umkämpften Planeten aus – das Backend wählt automatisch einen Gegner aus. Die beiden Roboter stehen sich daraufhin auf dem Feld der Ehre gegenüber und tun das, was Kampfroboter eben so machen. Deine Interaktionsmöglichkeiten sind auf das Einsetzen von Spezialfähigkeiten beschränkt – Gefechte im Stil von MechWarrior suchst du hier vergeblich.
Taktisch komplex
Nachdem du einen oder mehrere Roboter erledigt hast, solltest du dich deinem Raumschiff und deiner sonstigen Ausstattung zuwenden. Die durch die Kämpfe verdienten Credits lassen sich in neue Skills und neue Piloten investieren, die dir im Gefecht helfen.
Mech Conquest ist ausschließlich per In-App-Käufe finanziert. Daraus folgt, dass du im Kampf mit zahlenden Spielern so gut wie immer das Nachsehen hast. Allerdings triffst du nur höchst selten auf Zahler – viele der Gegner dürften im Moment Bots sein, die das Game dynamisch auf deine Bedürfnisse zuschneidet.
Fazit
Trotz der unglaublich komplexen Spiele-Engine kommt bei Mech Conquest nur sehr wenig Freude auf – das ist dem zu statischen Kampfsystem geschuldet. Aber wegen der MMORPG-Elemente ist das Game trotzdem nicht uninteressant.
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