Die auf einem fremden Planeten gestrandete Besatzung eines Raumschiffs stellt fest, dass sie von Horden von nicht sonderlich freundlichen Aliens umgeben ist. Erfreulicherweise stehen einige Türme zur Verfügung, um die Gegner abzuwehren. (2,53 Euro; mit mäßigen In-App-Käufen)
Die Gegner laufen auf einem vom Entwickler vorgegebenen Pfad. Deine Aufgabe besteht darin, diesen mit möglichst vielen Türmen zu versehen. Diese nehmen die vorbeilaufenden Feinde unter Beschuss, um sie am Betreten des Kommandopostens zu hindern. Ein davor postierter Soldat beschützt dich davor, Missionen wegen eines einzelnen Gegners zu verlieren.
Sentinel 4 enthält sechsundzwanzig verschiedene Levels. In späteren Einsätzen ist es von Bedeutung, auf die Umgebung und die Stärken und Schwächen der Gegnerschaft einzugehen. Die meisten Türme haben individuelle „Präferenzen“ in Bezug auf die zu beschießenden Ziele: bei richtiger Kombination beißen die Angreifer binnen Sekunden ins Gras.
Erlegte Gegner lassen Münzen fallen, die zur Verbesserung der Türme und des einsamen Verteidigers investiert werden sollten. Auf diese Art und Weise verwandeln sich unscheinbare Einheiten in massive und bildschirmfüllende Ein-Mann-Armeen.
Der Entwickler nutzte die vierte Version des Spiels zur Realisierung von diversen Verbesserungen an der Engine. Auf ausreichend leistungsstarken Telefonen präsentiert das Game eine beeindruckend animierte Welt, die zudem von im Technostil gehaltener Hintergrundmusik untermalt wird. Gesteuert wird Sentinel 4 genreüblich per Drag&Drop. Dank eines Tutorials finden sich auch Quereinsteiger schnell zurecht.
Wer an einer oder mehreren Missionen dennoch scheitert, kann diese durch eine kleine Spende an den Entwickler überspringen. Werbebanner sahen wir während unseres Tests nicht.
Freunde gepflegter Tower Defense-Spiele kommen im vierten Teil der Serie voll und ganz auf ihre Rechnung. Der Preis von rund drei Euro ist akzeptabel.
[pb-app-box pname=’com.Origin8.Sentinel4′ name=” theme=’light’ lang=’de’]