Das Spiel „Star Wars: Commander“ verwendet das bewährte „Clash of Clans“-Prinzip – und garniert es mit „Star Wars“-Elementen. Auf dem Papier sieht das gut aus. Aber wie bewährt sich das Spiel in der Praxis? (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Im Strategiespiel „Star Wars: Commander“ hast du die Aufgabe, ein Hauptquartier zu errichten und auszurüsten, es gegen Angriffe zu verteidigen und deinerseits andere Siedlungen anzugreifen. Neu ist dieses Spielprinzip nicht. Du kennst es wahrscheinlich vom Hit „Clash of Clans“ und seinen zahllosen Klonen.
Die Besonderheit von „Star Wars: Commander“ besteht – natürlich – darin, dass die Schauplätze und die Figuren aus dem Universum der „Star Wars“-Filme stammen: Die Handlung findet hauptsächlich auf dem Wüstenplaneten Tatooine statt. Am Anfang des Spiels wirst du von Darth Vader und Prinzessin Leia Organa umworben – und musst dich entscheiden, ob du dich mit dem Imperium oder aber mit den Rebellen verbündest.
Die Bedienung des Spiels erweist sich als angenehm einfach. Die Grafik ist zwar nicht übertrieben realistisch, aber doch sehr ansehnlich. Die Musik und die (englische) Sprachausgabe sind beinahe filmreif.
Der Pferdefuß bei diesem Spiel ist – wie so oft – das, was auf Neudeutsch „Monetarisierung“ heißt: Etwa eineinhalb Stunden lang kannst du mit diesem Spiel viel Spaß haben. Dann allerdings gehen die Ressourcen zur Neige – und du hast die Wahl, entweder stundenlang auf die Fertigstellung der benötigten Gebäude zu warten oder aber echtes Geld auszugeben, um schneller voranzukommen.
Wenn dir derartige Strategiespiele prinzipiell zusagen, dann wird dir auch „Star Wars: Commander“ sehr gefallen. Und als „Star Wars“-Fan wirst du an diesem Spiel viel zusätzliches Vergnügen haben. Vorausgesetzt, du fühlst dich nicht gestört von den Wartezeiten oder aber von dem Zwang, Geld auszugeben.
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