Ein als Gefängnis für böse Götter vorgesehener Komet stürzt auf den Planeten Tyreon. Dadurch entstehen Kristalle, die diverse Kreaturen gefangen halten. (kostenlos)
In War of the Fallen stehen sich drei Reiche gegenüber. Zu allem Überfluss gibt es auch noch einen Oberboss, der die drei Fraktionen der Gaudi halber gegeneinander ausspielt. Du schlüpfst in die Rolle eines Kristallbrechers. Dieser hat die Aufgabe, die unglücklichen Kreaturen aus ihrer misslichen Lage zu befreien – dass diese ihm danach treu und freiwillig dienen, folgt anscheinend aus der Logik.
Nachdem du einige Kreaturen zusammengesammelt hast, darfst du mit der Eroberung feindlicher Landstriche beginnen. Durch das Besiegen der Gegner bekommst du neue Karten, die die Kampfkraft deiner Truppen steigern.
Das Kampfsystem von War of the Fallen ist weitaus einfacher als das in diversen Sammelkartenspielen implementierte. Du tippst einen der Angreifer an, eine deiner Kreaturen attackiert ihn – das Auslösen von Zaubern oder Artifakten ist in diesem Game nicht vorgesehen. Stattdessen gibt es vor jedem Kampf eine Runde, in der die Sonderfähigkeiten mancher Karten zum Einsatz kommen. Je nach Typ verbessern sie deine Kreaturen oder schalten einige Angreifer aus.
Du schlüpfst in die Rolle eines Kristallbrechers. Dieser hat die Aufgabe, die unglücklichen Kreaturen aus ihrer misslichen Lage zu befreien – dass diese ihm danach treu und freiwillig dienen, folgt anscheinend aus der Logik.
Wie in jedem Sammelkartenspiel ist die Kartenverwaltung auch in diesem Titel von großer Bedeutung. Manche Karten lassen sich mit anderen zusammenfassen, um so statt mehreren schwachen eine starke Karte zurückzubekommen.
Der Schwierigkeitsgrad des Spiels steigt nach einigen Missionen schlagartig an. Das ist beabsichtigt, da der Hersteller Geld am Verkauf von Kartenpaketen verdient – wer kein Geld investiert, hat ab einem gewissen Punkt nur mehr wenig Spaß an der Kampagne. Allerdings gibt es auch einen Mehrspielermodus, in dem man auch in schwächeren Decks weiterkommt.
Der Schwierigkeitsgrad des Spiels steigt nach einigen Missionen schlagartig an. Das ist beabsichtigt, da der Hersteller Geld am Verkauf von Kartenpaketen verdient.
Die Grafik des Games ist – wie bei Zynga üblich – im Comicstil gehalten, sieht aber trotzdem sehr attraktiv aus. Auf Telefonen mit einem Zweikernprozessor läuft das Spiel ohne jeden Hänger. Die Steuerung ist aufgrund der nicht gerade komplexen Spielhandlung einfach – aus technischer Sicht gibt dieses Game keinen Anlass zur Kritik.
War of the Fallen ist ein witziges Sammelkartenspiel, das aber auf keinen Fall an die taktische Komplexität von „Magic: The Gathering“ und Konsorten herankommt. Aus diesem Grund ist es bis zu einem gewissen Grad weder Fisch noch Fleisch. Und auch die permanente und penetrante Monetisierung ist nervend.
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