Das Versprechen ist kein kleines: In „die Form deines Lebens“ möchte Freelectics Running selbst diejenigen bringen, die als Hobbysportler bislang zu wenig Disziplin gezeigt haben (kostenlos, erweiternde In-App-Käufe).
Drei verschiedene Trainingsmodi bringen Abwechslung in den Athleten-Alltag. Kostenlos nutzbar ist die „Einfach drauf loslaufen“-Option, die unter „Free Run“ firmiert. Auch Läufe mit vorher fixierten Ziellängen sind im Gratis-Paket enthalten. Teile der komplexeren „Workouts“ hingegen stehen nur zahlenden Nutzern zur Verfügung, und dasselbe gilt für den maßgeschneiderten „Coach“-Modus.
Nun verwundert es nicht, dass die attraktivsten Aspekte von Freelectics Running kostenpflichtig sind. Allerdings ist die Höhe der Abo-Gebühren sehr wohl geeignet, für Erstaunen zu sorgen. Ein Monats-Abo schlägt mit etwa 13 Euro zu Buche, ein ganzes Jahr kostet rund 80 Euro. Hier wird sich zeigen müssen, wie vielen Läufern das (automatisiert) betreute Training dieses Geld wert ist.
Ob es wirklich nötig ist, dem User vorab eine Zwangsregistrierung abzuverlangen, ließe sich bezweifeln. Viele Funktionen wären theoretisch auch umsetzbar, ohne zuvor Anwenderdaten abgefragt zu haben. In unserem Test stürzte die App gelegentlich ab, was sicher das größere Problem darstellt. Hoffentlich bringen baldige Updates noch mehr Stabilität.
Freelectics Running ist eine interessante App für Läufer, die auf maßgeschneiderte Workouts Wert legen. Die Höhe der Abo-Gebühren könnte sich für so manchen Sportler als Hürde erweisen, über die zu springen schwer fällt – speziell ohne entsprechendes Training.
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