Dein Japanisch-Wörterbuch kannst du im Schrank lassen – die Abkürzung „DIY“ steht schlicht für „Do it yourself“. Und 2.000 dieser Anleitungen bekommst du hier präsentiert. Das ist die gute Nachricht. (kostenlos, ohne In-App-Käufen)
Doch nun kommt die Crux: Wer hier ausführliche Anleitungen erwartet, ist bei der App völlig fehl am Platz. Wir bekommen lediglich Bilder von pfiffigen Ideen zu sehen, manchmal erhalten wir auch ein paar Skizzen, die zeigen, wie bestimmte Arbeitsschritte vonstattengehen. Der unbefleckte Bastler wird allerdings ratlos vor den Bildchen sitzen, die auf dem kleinen Handy-Display darüber hinaus kaum weitere Details offenbaren.
Wer allerdings originelle Anregungen sucht, kann sich von diesen Fotos durchaus inspirieren lassen. Für ausführliche Erklärungen müssen wir dann allerdings die gute alte Tante Google befragen. Insofern bietet diese App Anreize und dadurch einen kleinen Mehrwert. Wer es hingegen ganz genau wissen möchte, der gerät hier sehr schnell an die Grenzen des Dargebotenen. Gewählt werden darf bei den Anregungen aus sechs Kategorien: Kunsthandwerk, Lebensmittel, Garten und Natur, Lifehacks, Wohndekoration, Gesundheit und Schönheit.
Für schnelle Anreize und Ideen ist diese App durchaus noch geeignet. Wer sich mehr davon verspricht, ist hier jedoch leider an der falschen Adresse.
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