Fast jeder hat es schon einmal erlebt: Das Handy ist verschwunden. Das kann harmlose oder aber kriminelle Gründe haben. In beiden Fällen erweist sich der digitale Wach- und Spürhund Cerberus als nützlich. (2,99 Euro)
Cerberus unterstützt dich dabei, ein verlegtes, verlorenes oder gestohlenes Smartphone wiederzufinden. Hast du das Smartphone lediglich verlegt, dann ist die Funktion hilfreich, die einen lauten Ton erklingen lässt, selbst wenn das Gerät lautlos gestellt ist. Darüber hinaus kann die App auf einer Google-Maps-Karte die gegenwärtige Position des Smartphones anzeigen.
Wenn dies nicht zum Erfolg führt, dann kannst du eine Nachricht an den Finder oder den Dieb auf dem Bildschirm des Smartphones erscheinen lassen. Ergänzend dazu darfst du das Smartphone mit einem Kennwort sperren.
Nützlich beim Herausbekommen, wo sich das Smartphone befindet und wer es verwendet, ist zudem die Möglichkeit, sich Informationen wie den Namen des verwendeten WLANs anzeigen zu lassen sowie die Anrufliste und das SMS-Protokoll. Darüber hinaus kannst du Fotos, Videos und Tonaufnahmen anfertigen lassen. Wenn der Dieb eine andere SIM-Karte einlegt, dann erhältst du automatisch eine Benachrichtigung über Details wie die Telefonnummer und die Seriennummer der Karte.
Als letztes Mittel hast du die Möglichkeit, den Speicher des Geräts und die Speicherkarte zu löschen. Anders als beispielsweise beim „Android Geräte-Manager“ funktioniert dies nicht nur dann, wenn das Smartphone eine Verbindung zum Internet hat. Denn du kannst die Cerberus-Befehle auch per SMS-Nachricht an das Smartphone schicken. Steuern lässt sich die Software aus der Entfernung also erstens über den Web-Browser des PCs, zweitens über SMS-Befehle von einem anderen Handy aus – und drittens über die kostenlose Smartphone-App „Cerberus Client“, die eine Bedienungsoberfläche bereitstellt für das Verschicken der Web- und SMS-Befehle.
Wunder kann auch Cerberus nicht bewirken. Aber die App erhöht doch gewaltig die Chance, ein verschwundenes Smartphone zurückzuerhalten. Praktisch, dass die Software sich nicht nur über das Internet, sondern auch über SMS-Befehle steuern lässt.
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