Die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges ist eng beschränkt – ab einem gewissen Punkt bringt eine Steigerung der Bildschirmauflösung keine Vorteile mehr. Trotzdem geht der Kampf um höhere Pixeldichten weiter.
Hitachi, Sony und Toshiba haben ihre Displaysparten vor einiger Zeit in einem “Japan Display” genannten Unternehmen zusammengefasst. Von dort kommt nun ein sieben Zoll großer Bildschirm, der die enorme Auflösung von 2560 x 1600 mitbringt – das führt zu einer Dichte von 431 (!) ppi.
Durch das Verwenden einer RGBW-Pixelstruktur – das bedeutet das zusätzliche Einbauen eines weißen Subpixels zum “Boosten der Helligkeit” spart das Unternehmen laut eigenen Angaben 50 % Energie. Das dadurch, als die Helligkeit statt durch drei Subpixel nun nur mehr durch derer eines erzeugt wird – die farbigen Subpixel müssen nur mehr für den Farbton sorgen. Das Display ist 1,3 mm schlank, die Breite des Rahmens beträgt 1,5 mm.
Noch ist nicht bekannt, ob und wann der Bildschirm in praktischen Smartphones zu haben sein wird. Jedenfalls ist der Schirm weit über der 300 ppi-Grenze – macht das noch Sinn?
Quelle: androider.de