Animierte Emojis? Finger weg, gibt’s nicht! Kettenbrief auf WhatsApp birgt Gefahren

Emojis auf WhatsApp erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Da liegt es natürlich nahe, dass Nutzer immer auf dem neuesten Stand sein möchten und dazu noch ganz gerne hier und da einen draufsetzen würden. Das macht sich gerade ein Kettenbrief zunutze, der eine Handvoll animierte Smileys verspricht, stattdessen aber Pornoseiten und Abofallen liefert.

Bild: mimikama

Grinsen tun hier nur andere

Wer diese Nachricht wie oben dargestellt erhält, wird aufgefordert, zur Freischaltung 13 andere Nutzer zu benennen, an welche diese Aufforderung weitergesendet wird. Dann beginnt das Elend: Statt der versprochenen Emojis gibt es nur Pornoseiten und Abofallen, die unter Umständen ganz schön teuer werden können.

Wer diese Info erhält, tut gut daran, einerseits den Absender zu warnen und andererseits diese Nachricht gleich zu löschen. Es wird einfach keine Emojis geben (wieso auch: WhatsApp hat ja schon eine riesige Auswahl und vermutlich werden die Dinger früher oder später auch durchgängig animiert sein), dahinter steckt lediglich ein fieser Hacker-Trick.

Um sich vor Abofallen zu schützen, empfiehlt es sich, eine Drittanbietersperre einzurichten, die unkontrollierte Abbuchungen über die Telefonrechnung verhindert. Provider sind gesetzlich dazu verpflichtet, diese auf Kundenwunsch hin kostenfrei zu aktivieren, in der Regel läuft dies auch völlig problemlos. Wer dergleichen tun möchte, setzt sich einfach unter der vom Mobilfunk-Provider angegebenen Kundendienst-Nummer telefonisch in Verbindung.

Quelle: mimikama.at