Das Entwickeln von mobilen Anwendungen ist die neue Kunstform unserer Generation. Nun wird in einem Dokumentarfilm die Geschichte eines kulturellen Phänomens erzählt, das unser aller Leben ändert.
Seit dem ersten Computer hat die Menschheit digitaler Werkzeuge entwickelt, die unsere Fähigkeiten und Realität erweitern. Dank dieser digitalen Anwendungen haben wir das Verständnis von uns selbst, von der Welt und von dem, was dahinter liegt, stark weiterentwickelt. Die mobilen Apps sind in den letzten Jahren in unser aller Alltag vorgedrungen. Auch wenn viele Apps sinnfrei sind, so haben andere wiederum unseren Alltag drastisch verändert. Und diese Entwicklung wird in Zukunft noch zunehmen.
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Für ein Team, das hauptsächlich aus der iOS-Ecke kommt, Grund genug, einen Dokumentarfilm zu drehen mit dem Titel „App: The Human Story“. Genaugenommen ist dies ein Film, der uns aufzeigt, was es bedeutet, in einer Welt voller Technik noch Mensch zu sein.
Das Filmteam hat bereits fleißig an diesem Projekt gearbeitet. Und an sich wäre es nichts Aufregendes. Wieso sollten nicht ein paar Leute einen Dokumentarfilm drehen über mobile Software und deren Bedeutung für die Menschheit. Aber die Herstellung des Films zog sich schon ein wenig in die Länge, was schließlich das Team auf die Idee brachte, auf Kickstarter Geld für das Projekt einzusammeln, damit es 2015 abgeschlossen werden kann.
Jedenfalls machen zahlreiche berühmte App-Entwickler und bekannte Persönlichkeiten der Branche mit, etwa John Gruber, Denker und Schriftsteller und Teilhaber der preisgekrönten Software-Firma Q-Branch. Oder Marco Arment, bekannt für die Entwicklung von Anwendungen wie Tumblr und Instapaper. Auch Björn Jeffery, Co-Gründer und CEO von Toca Boca ist dabei und Lisa Bettany, Mitbegründerin und Entwicklerin der erfolgreichen App „Camera +“ und anderer Apps. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Als Backer kannst du z.B. für 75 Dollar zwei Premiere-Tickets erwerben oder für 300 Dollar den Film in digitaler Version mit einem Making-Of und Kommentaren der Filmcrew und Schauspieler erstehen. Sogar bei der Gestaltung der endgültigen Version darfst du ein Wörtchen mitreden. Wenn du gar ein paar tausend Dollar setzt, kannst du Produktionsleiter werden und bekommst im Film und auf der Webseite eine Namensnennung.
Bislang wurde von den erforderlichen 100.000 Dollar beinahe die Hälfte eingesammelt.
Quelle: Kickstarter