Wie geht es mit WhatsApp weiter? Zwar hat der Messagingdienst hunderte Millionen Nutzer auf der ganzen Welt, das Ende der Fahnenstange ist in Sachen Verteilung und Funktionen aber noch lange nicht erreicht. Und: In den Headquarters überlegt man, wie sich mit der App Geld verdienen lässt.
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Hier soll vor allem Indien eine Vorreiterrolle zuteilwerden. Über 160 Millionen Menschen verwenden WhatsApp in Indien, bis zu zehn verschiedene Sprachen werden innerhalb des Subkontinents über den Dienst gesprochen. Ein perfekter Querschnitt also, weshalb Indien sich auch entsprechend gut als Teststaat eignet.
Vom Farmer über zahlreiche Unternehmen bis hin zu Taxifahrern: WhatsApp hat alle Teile der Gesellschaft erreicht, einzig eine spezielle Verbindung – einhergehend mit neuen Funktionen – würde für den Geschäftsbereich noch fehlen. Künftig solle es beispielsweise möglich sein, das Flugticket auf WhatsApp zu erhalten oder das Taxi über die App zu rufen. Die Unternehmen würden dafür einen gewissen Obolus abtreten müssen. Denkbar ist auch, dass eine eigene Version für Firmen eingerichtet wird. Bislang können Gruppen maximal 256 Personen umfassen, diese Grenze würde sich aber beliebig erweitern lassen. „Commercial Messaging“ lautet der Hashtag, unter dem die Entwicklungen bei WhatsApp laufen.
Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt. So richtig sicher scheint man sich noch nicht zu sein, wie WhatsApp letztendlich Einkünfte generieren soll. Zuckerberg und Co. wird aber sich noch die eine oder andere Idee kommen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Quelle: HindustanTimes