Es ist nicht lange her, da galt es als etwas Besonderes, ein Handy des kanadischen Produzenten RIM zu besitzen. Seit 2012 gehen die Verkaufszahlen aber rapide zurück. Noch möchte Firmenchef John Chen das Handygeschäft retten.
Auch interessant: Forscher bestätigen: Wer sein Smartphone im Dunkeln für längere Zeit anstarrt, kann vorübergehend blind werden
»Ich glaube fest daran, dass wir mit unseren Geräten Geld verdienen können«, sagte er Analysten in einer Telefonkonferenz. Sollte das Smartphone-Geschäft jedoch nicht aus den roten Zahlen kommen, möchte er die Produktion einstellen und sich ganz auf die profitablere Softwaresparte konzentrieren.
Für die vergangenen drei Monate steht für RIM unter dem Strich ein Minus von 670 Millionen Dollar, von dem rund 600 Millionen allerdings aus Abschreibungen kommen und mit dem Handyverkauf nichts zu tun haben. Der Verlust ist dennoch groß genug. Letztes Jahr lag für den gleichen Zeitraum noch ein Plus von 68 Millionen in der Kasse.
Der Marktanteil der Blackberrys liegt mittlerweile bei 0,2 Prozent.
Quelle: AndroidAuthority