Gerade mal zwei Jahre ist es her, als Facebook im Rahmen der WhatsApp-Übernahme in höchsten Tönen verkündet hatte, dass niemals Daten zwischen dem Messenger und Facebook ausgetauscht werden. Inzwischen hat sich längst offenbart, was an den genannten Lippenbekenntnissen dran ist. Damit haben sich die Zuckerberger nicht nur Freunde gemacht.
Nicht nur die Nutzer sind im höchsten Maße verärgert, auch die EU-Kommission tobt. Die als verbindlich angesehene Zusicherung erweist sich inzwischen als Makulatur. Facebook habe im Rahmen der Prüfung der Übernahme von WhatsApp falsche oder irreführende Angaben gemacht, lässt die Wettbewerbskommissarin Margarete Vestager in diesem Zusammenhang verlauten.
Erweisen sich die Verdachtsmomente als begründet, droht eine Geldstrafe in Höhe von einem Prozent vom Umsatz.
Quelle: Europe Online Magazine