Google Maps: Mit dem neuen Insiderprogramm kannst du Punkte sammeln und Prämien abstauben

Yelp oder TripAdvisor mögen nützlich sein – echte „Geheimtipps“ können solche oder ähnliche Seiten aber nicht wirklich liefern. Das weiß auch Google, weshalb der Internetgigant nun ein neues Programm aufgelegt hat, um Google Maps zu verbessern: Wer dort ein „Insider“ wird und etwa dabei hilft, neue Restaurants zu entdecken, Fotos von interessanten Plätzen hochzuladen oder veraltete Informationen zu entfernen, sammelt fleißig Punkte – und kann diese im Anschluss gegen nette Prämien eintauschen. 

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„Als Insider stellen Sie anderen Menschen hilfreiche Informationen zur Verfügung und erhalten dafür großartige Vorteile – eine echte Win-Win-Situation“, heißt es dazu auf den Seiten Googles. Der Suchmaschinenanbieter möchte also auf das Wissen seiner Nutzer zurückgreifen – mehr noch, als er das bislang schon tut. Die Grundidee hinter dem neuen Insiderprogramm: Niemand kennt eine Gegend so gut, wie die Menschen, die dort auch leben.

Jede Information, die die Insider zu Google Maps beitragen, goutiert Google mit Punkten: egal ob für Ortsbewertungen, Fotos, der Korrektur von falschen Informationen und dergleichen – für jede Einzelinformation erhält der Nutzer 1 Punkt. Da Punkte allein jedoch nicht motivieren, wendet Google das Payback-Prinzip an und beschenkt die Nutzer je nach dem, wie viele Punkte sie gesammelt haben. Insgesamt fünf Level gibt es hier, die allesamt unterschiedliche Prämien mitbringen:

Noch viele Fragen unbeantwortet

Nähere Informationen möchte Google Anfang kommenden Jahres bekanntgeben – das ist auch nötig, denn vor allem die Prämie für Level 5 sorgt noch für Stirnrunzeln: „Bewerben Sie sich für die Konferenz für Level 5-Insider“, schreibt der Konzern auf den eigenen Seiten und bleibt damit ziemlich vage. Wie viele Nutzer werden eingeladen? Wie läuft die Verlosung ab? Wird Google alle Kosten der Trips übernehmen oder nur die Anreise? Fragen über Fragen, die man in Mountain View noch beantworten muss.

Quelle: Google (via WinFuture)