Microsoft kann als Urvater des Tabletgeschäfts angesehen werden – die sogenannten Tablet PCs waren (für heutige Verhältnisse) große Maschinen mit vollwertiger x86-CPU. Auch der erste “iPad-Killer” hatte einen Bildschirm mit mehr als zehn Zoll Diagonale.
Obwohl all diese Geräte auf einen Intel-Prozessor setzen, scheinen sie beim Urvater der x86-Technologie alles andere als beliebt zu sein. crn.de berichtet nun darüber, dass die Amerikaner dem Formfaktor sogar die Zukunft als Ganzes absprechen.
Das Galaxy Note 10.1 verkauft sich wie irr – Intel sieht für die Produktgruppe trotzdem keine Zukunft.
Spezifisch sprach Intel’s Vizepräsident Kirk Skaugen davon, dass sieben bis acht Zoll große Geräte der Trend der Stunde sind. Hersteller sollen sich auf “Convertibvility und Detachability” konzentrieren – das sind modulare und/oder formveränderbare Geräte wie Slates und Ultrabooks.
Wenig überraschend ist, dass das eine klassische Stärke von Intel ist. Microsoft – ein Dauerpartner des x86-Bauers – hat mit seinem Surface RT ja erst Schiffbruch erlitten – es ist daher durchaus möglich, dass Intel hier primär FUD gegen den Dauerkonkurrenten ARM fährt.
Denkt ihr, dass Zehn-Zöller bald vom Markt verschwinden?
Quelle: crn.de
