Muslimen-Datenbank: Nicht mit Google, Apple und Co.

In seinem Wahlkampf deutete des designierte US-Präsident Donald Trump an, eine zentrale Datenbank für Muslime in den USA schaffen zu wollen – jetzt sprach sich der Großteil der US-Techkonzerne deutlich gegen derlei Pläne aus.

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Niemand kommt momentan um den nächsten US-Präsidenten Donald Trump umher, denn immer wieder sorgt der Milliardär für die absurdesten Schlagzeilen: So hat er in seinem hitzigen Wahlkampf unter anderem angedeutet, eine zentrale Datenbank für alle Muslime schaffen zu wollen, die in den USA leben – Vorbild dafür könnte das National Security Entry-Exit Registration System sein, das bis 2011 Informationen über alle Personen ohne US-Bürgerschaft führte, die sich im Land befanden.

Nachdem aber bereits Twitter vor einiger Zeit klar stellte, dass das Unternehmen beim Aufbau einer solchen Datenbank Abstand nehmen werde, zogen nun auch Apple, Google, Uber und IBM nach – zudem weigern sich auch Microsoft und Facebook, in irgendeiner Form Daten für das Vorhaben bereit zu stellen. Oracle und Amazon schweigen bisher zu dem Thema.

Quelle: derStandard