Aufgrund eines von Philips erwirkten Patenturteils bieten einige Smartphone-Hersteller ihre Android-Smartphones hierzulande nicht mehr an – dazu gehört nun auch das französische Unternehmen Archos.
In dem Urteil geht es um die Darstellung der zuletzt verwendeten Apps unter Android ab Version 5.0 oder höher. Google hat bereits im Oktober einen Patch veröffentlicht, mit dem das Problem umgangen wird. Allerdings haben die Hersteller entsprechende Anpassungen an ihren Geräten noch nicht vorgenommen. Neben Archos gehören auch Asus, HTC und Wiko zu den betroffenen Unternehmen.
Die Hersteller gehen unterdessen gegen das Urteil vor – so haben bereits Asus und Wiko Rechtsmittel eingelegt. Bis sich allerdings etwas tut, dürfen die Unternehmen ihre Geräte nicht verkaufen. Auch in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden will Philips einen Verkaufsstop erwirken.
Quelle: Areamobile