Das größte soziale Netzwerk der Welt bietet seinen Mitarbeitern zahlreiche Vorteile und ein saftiges Gehalt – doch auch der Arbeitsalltag selbst hört sich für viele sicher nach einem Traum an.
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Facebook wurde von Glassdoor als bestes Technik-Unternehmen 2017 für Arbeitnehmer ausgezeichnet – das Ergebnis basiert auf Umfragen unter Mitarbeitern des Unternehmens. Diese hohe Zufriedenheit ist nicht selbstverständlich und der Grund dafür liegt nicht nur an den dicken Gehältern, die der blaue Riese springen lässt.
Eine der zufriedenen Mitarbeiterinnen ist Lori Goler, die seit 2008 bei Facebook arbeitet und im Interview mit Mashable über den Arbeitsalltag bei Facebook geredet hat. So verbindet alle Kollegen das Gefühl, in irgendeiner Weise mit dem sozialen Netzwerk verbunden zu sein, beispielsweise aufgrund persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse. Außerdem kann jeder einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Netzwerks nehmen, so Goler. Das führt bei vielen Arbeitnehmern zu einer hohen Zufriedenheit mit ihrem Job.
Viele zukünftige Mitarbeiter knüpfen in speziellen Programmen außerdem schon zu Beginn ihres Studiums einen engen Kontakt mit Facebook. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Leute dort selbst als “Facebook family” sehen und bezeichnen – der dazugehörige Hashtag #fbfamily macht immer mal wieder die Runde, so Goler. Teamwork ist besonders wichtig für den blauen Riesen.
Zudem ist das Unternehmen sehr auf eine breite Unterstützung von Familien aus. Zum Beispiel bekommen alle frischen Eltern, egal ob Mutter oder Vater, vier Monate Extra-Urlaub – in allen Büros weltweit. Auch flache Hierarchien und ein demokratisches Arbeitsumfeld sind für den Konzern wichtig.
Wer jetzt (verständlicherweise) Lust bekommen hat, bei Facebook anzuheuern, dem legt Goler nahe, sich selbst treu zu bleiben: Facebook ist es vor allem wichtig, dass seine Mitarbeiter ehrlich sind und während der Bewerbungsphase schon das zeigen, was das Unternehmen später im Arbeitsalltag von potentiellen Arbeitsnehmern auch wirklich erwarten kann.
Quelle: Mashable