Auch im Urlaub will man auf sein gewohntes Smartphone nicht verzichten. Es gibt für das Gerät und eure Mobilfunkdaten allerdings die ein oder andere Stolperfalle, die ihr vermeiden solltet.
Für den Fall, dass Euch das Smartphone abhandenkommt, solltet ihr Euch bereits vorher eine Karte mit allen wichtigen Informationen anlegen. Bei FMK gibt es zum Beispiel eine Notrufkarte. Dort steht nicht nur drauf wie man Notrufe nicht absetzt, sondern ihr könnt hier auch diverse Allergien und Krankheiten sowie die Service-Nummern eures Mobilfunkanbieters eintragen, damit ihr den Verlust eures Smartphones melden könnt.
Abgesehen davon ist es aber ebenfalls vorher wichtig, dass ihr Eure SIM per PIN sperrt, damit Diebe nicht auf eure Kosten telefonieren.
Die Notrufnummer 112 gilt für ganz Europa (Alle EU- aber auch die meisten Nicht-EU-Länder). Dabei ist es egal, ob im Smartphone eine SIM-Karte enthalten ist oder nicht. Der Notruf ist immer kostenlos.
Fragt bei eurem Mobilfunkanbieter nach Roaming-Tarifen. Von EU- zu EU-Land sollte ein Anruf damit maximal 35 Cent pro Minute kosten. Für eingehende Anrufe zahlt Ihr 10 Cent. Der Versand von SMS dürfte nicht mehr als 11 Cent kosten. Der Empfang ist kostenlos. Wenn ihr Datenroaming für Surfen im Ausland nutzt, solltet Ihr maximal 83 Cent pro Megabyte zahlen müssen. Roaminggebühren könnten aber sowieso bald der Vergangenheit angehören.
Generell günstiger ist es natürlich, wenn ihr einen verfügbaren WLAN-Hotspot nutzt. Zum Beispiel von der Telekom oder von Skype. Mit einen aufgeladenen Skype-Account könnt ihr im WLAN zudem sehr kostengünstig telefonieren. Achtung vor Netzwerken, die nicht passwortgeschützt sind!
Alternativ könnt Ihr Euch auch eine Prepaid-SIM-Karte für das Urlaubsland zulegen – zum Beispiel bei Prepaid Global. Allerdings braucht ihr dafür ein Smartphone oder Surfstick beziehungsweise Hotspot ohne SIM-Lock.
Habt ihr noch weitere Urlaubstipps?
Quelle: fmk.at via PM